Ströers tausendster Digital-Screen auf der Straße ist in Düsseldorf in Betrieb gegangen. Der rund zehn Quadratmeter große Screen befindet sich am Standort Prinz-Georg-Straße/Vagedestraße in der Innenstadt und ist einer von derzeit rund 15 neuen digitalen Anlagen in Düsseldorf.
Damit erfüllt Ströer sein selbst gestecktes Aufbauziel in diesem Jahr: Das Public-Video-Netzwerk soll weiterhin ausgebaut werden. „Mit der Digitalisierung verbinden wir die Reichweite des letzten, wirklichen Massenmedium Deutschlands mit der Flexibilität und Schnelligkeit von digitalen Kanälen“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Die hohe Kundennachfrage ist ein weiterer wichtiger Grund, den bereits vor vielen Jahren eingeschlagenen Digitalisierungskurs in der Außenwerbung auch in den nächsten Jahren weiter fortzusetzen.“
LED in den Großstädten
2021 hat Ströer nach eigenen Angaben rund 750 neue digitale Screens im Straßen- beziehungsweise Fußgängerumfeld sowie im Innenbereich aufgebaut und in die Vermarktung genommen. Zusätzlich etablierte das Unternehmen ein LED-Board-Netz in den Großstädten. Rund 50 dieser sogenannten „Public Video Giant-Screens“ sind inzwischen in der Vermarktung. Darunter fallen Standorte wie die Hamburger Meile, Berliner Allee in Düsseldorf, der Stachus oder der Innsbrucker Ring in München. Ergänzend sind bei Ströer rund 70.000 kleinformatigere Werbeflächen aus dem Longtail- und POS-Umfeld im Portfolio.
Aktuell vermarktet Ströer rund 6.000 digitale Premium-Screens – indoor und outdoor – an beispielsweise Bahnhöfen, Straßen, Einkaufszentren und U- und S-Bahnsteigen in 170 deutschen Großstädten. Die Public Video-Screens lassen sich im Paket als Reichweitenbooster oder selektiv zur gezielten Kommunikation einsetzen. Dabei ist die Buchung frei skalierbar.
Kombination mit Content
Ströer gibt an, dass 2021 rund 45 Prozent der Kampagnen über DSPs und Trading Desks programmatisch eingebucht wurden. Redaktionelle Inhalte der konzerneigenen Nachrichtenportale wie t-online und watson ergänzen die Werbeinhalte. Insbesondere t-online nutzt diese Synergien und hat zusätzlich zu bundesweiten Nachrichten auch lokale Nachrichtenseiten mit regionalen Inhalten aus der jeweiligen Stadt gestartet, die zielgenau ausgestrahlt werden können. Alle digitalen Screens des Public Video-Netzwerks werden laut Ströer mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben.