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Harrods London

AR-Roboter tanzt im Schaufenster

Das Londoner Kaufhaus Harrods setzt mithilfe von Visualise in seinen berühmten Weihnachtsschaufenstern dieses Jahr auf interaktive Augmented Reality. Wird eine mit Luxusprodukten gedeckte Weihnachtstafel via Web-AR-App gefilmt, kann man ein mechanisches Mannequin vor der Kulisse tanzen sehen.
Eine integrierte Augmented-Reality-Experience von Visualise ist das diesjährige Highlight in den Schaufenstern bei Harrods in London. (Foto: Visualise)
Eine integrierte Augmented-Reality-Experience von Visualise ist das diesjährige Highlight in den Schaufenstern bei Harrods in London. (Foto: Visualise)

Jedes Jahr besuchen Zehntausende von Menschen das bekannte Kaufhaus Harrods in London, um die berühmten Weihnachtsschaufenster entlang der Brompton Road zu sehen. Das diesjährige Thema „Witness a Spectacle“ dreht sich um eine riesige Festtafel, die sich über die gesamte Länge des Ladens erstreckt. In den einzelnen Fenstern sind zahlreiche Produkte von Luxusmarken wie Miu Miu, Bvlgari und Carolina Herrera zu sehen. Die große Besonderheit in diesem Jahr ist eine ins Schaufenster integrierte Augmented-Reality-Experience vom Content-Studio Visualise.

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Sieht man sich die Festtafel in einen mobilen Browser über die Smartphone-Kamera an, wird mittels Web-AR-Technologie eine 3D-Animation in Form eines mechanischen Mannequin gezeigt. Der Automaton – eine frühe Form eines selbststeuernden Roboters, der im 19. Jahrhundert populär wurde – wird dann zum Leben erweckt. Nachdem sich der AR-Roboter im Harrods-Design zunächst etwas unbeholfen erhoben hat, tanzt er durch die Kulisse, beispielsweise im Takt von Schwanensee .

So sieht das AR-Schaufenster bei Harrods ohne Blick durch die AR-App aus. (Foto: Visualise)
So sieht das AR-Schaufenster bei Harrods ohne Blick durch die AR-App aus. (Foto: Visualise)

Die 3D-Animation wurde vom Visualise VFX-Team entworfen, das Motion-Capture-Techniken einsetzte, um die Bewegungen für jede Szene des Erlebnisses zu erstellen. Sobald die Szenen fertiggestellt waren, arbeitete das Entwicklungsteam daran, die 3D-Animation für die Wiedergabe in einem mobilen Webbrowser zu optimieren. Um alles so realistisch wie möglich aussehen zu lassen, nutzte das Team die Bild- und Slam-Tracking-Software von 8th Wall zusammen mit einer maßgeschneiderten Suite an Tools, um die Animation auf die Fenster abzustimmen. Zuletzt implementierte Visualise noch eine Möglichkeit, die Experience direkt festhalten und mit anderen teilen zu können, was laut der Kreativschmiede bis vor kurzem in einem Browser praktisch unmöglich war.

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