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Digitales Storytelling

S.Oliver erfindet sich neu

München | Auch die deutsche Modemarke S.Oliver muß sich neuerfinden um im harten Wettbewerb zu bestehen. Mit der Eröffnung des neuen Flagshipstores in München präsentiert sich S.Oliver erstmals in neuem Kleid. Mit dabei viele Digital Signage Touchpoints die erstaunlich gut konzeptioniert sind.
S.Oliver Flagship (Foto: invidis)
S.Oliver Flagship (Foto: invidis)

Tischlein wechsle dich – Retail-Mieter in der Münchner Innenstadt wechseln zurzeit häufiger als in der Vergangenheit ihre Ladenlokale. Prominentester Wechsel ist der Tausch der Stores von Douglas und S.Oliver in der Kaufinger Straße. Während Douglas den neuen Flagshipstore vor einem Jahr öffnete, zog Anfang Dezember S.Oliver nach. Der ehemaligen Douglas-Store ist nicht mehr wiederzuerkennen und überrascht mit richtig guten Digital Signage Konzepten und Content.

Die neue S.Oliver Markenwelt mit Styles und Accessoires für Damen, Herren und Kinder öffnete in der Neuhauser Straße 3 erstmals ihre Türen. Auf 750 qm präsentiert das Fashionbrand ein ganz neu entwickeltes Store-Konzept, das das Produkt zum Hauptdarsteller macht mit Digital Signage in prominenter Nebenrolle. Eine großzügige Flächengestaltung sowie helle, zurückhaltende und warme Farben geben den Kollektionen den nötigen Freiraum, um zu wirken und zu inspirieren, wobei die Lichtinstallationen jeden einzelnen Style in den Fokus rücken.

Eröffnung Douglas Megastore: Kleine Screens, viele digitale Innovationen

Auch die Art und Weise der Outfitpräsentation mischt erstmals Casualwear, Business- und Anlassmode und wird an neuen, realitätsnahen Mannequins gezeigt. Moderne, gemütliche Loungeecken und das einladende Interieur-Konzept sollen eine Wohlfühlatmosphäre schaffen, die man sonst nur aus Boutiquen kennt. Ein eigens für S.Oliver kreierter Raumduft rundet das einladende Interieur-Konzept ab.

Digital Signage erzählt Storys

Neben der neuen Warenpräsentation bietet das neue Flagshipkonzept zahlreiche digitale Touchpoints. Digital Signage Displays (Philips 75“) wurden in die Retailsysteme integriert und inspirieren mit Outfitkombinationen und Bewegtbild auf Augenhöhe. Umrandet sind die Displays mit einem Stahlrahmen der unbeabsichtigte Beschädigungen von Kunden und Mitarbeitern vermeiden soll. Wir sind gespannt ob der Rammschutz ausreicht und die Displays nach 1-2 Jahren immer noch so gut aussehen wie zur Eröffnung.

In den Lounges positioniert S.Oliver multimediale Touchtable an denen Kunden noch tiefer in die Markenwelt eintauchen können – vom Onlineshop bis hin zur S.Oliver Geschichte. Der Content wurde so gestaltet, das eine Bedienung von beiden Seiten unabhängig voneinander möglich ist.

Optisches Highlight im Store sind zwei übereinander angeordnete LED-Walls an der Stirnseite des Stores. Direkt in der Sichtachse der Kunden positioniert zeigen die Walls aktuelle Kampagnen. Beim Digital Signage Layout entschied sich S.Oliver für eine Kacheloptik die es ermöglicht, bestehende digital Contents einfach einzubinden und relativ unabhängig von der Auflösung der Digital Signage Touchpoints. Denn S.Oliver plant, das neue Konzept im Laufe des Jahres 2022 in weiteren Flagshipstores in den Top-Einkaufsstraßen von Frankfurt, Hamburg und Köln auszurollen.

Im Moment der invidis Site Inspection (Dauerregen) bewarb S.Oliver auf den LED-Walls Regenjacken für Mistwetter. Ob Zufall oder datengesteuert – in jedem Fall hätte die Digital Signage Kampagne nicht besser passen können.

Neben den großen Digital Signage Touchpoints setzt S.Oliver in München auf neue Serviceangebote wie digitale Service Points und mobile iPad-Kassensysteme, die das Einkauferlebnis vereinfachen sollen.

Kunst in der Innenstadt

Digitalisierung und Inspiration gehen in München Hand in Hand. Das spiegelt auch die Außenfassade des Stores wider. Das Schaufenster verleiht dem Store auf zeitgemäße Art und Weise einen weihnachtlichen Charakter, der sich im Obergeschoss durch eine außergewöhnliche auf transparenten LEDs fortsetzt.

Peter Lindenberg Installation am Eingang des neuen S.Oliver Flagshipstores (Foto: invidis)
Peter Lindenberg Installation am Eingang des neuen S.Oliver Flagshipstores (Foto: invidis)

Highlight ist das eigens für die Eröffnung geschaffene Kunstwerk von Peter Lindenberg. Der Berliner Künstler, bekannt für seine abstrakten Gemälde und Objekte, hat eine eindrucksvolle, fast sechs Meter hohe Installation mit dem Titel „Work in Prozess“ angefertigt. Die Installation aus einem Mix verschiedenster Materialien, wie Molton, Kabel Edelstahl und Kupferrohr, zeigt den typischen Entstehungsprozess im Schneiderhandwerk.

Der neue Flagshipstore steht für eine neue und innovative Art des Shoppens und gibt den Startschuss für die zukünftige Retail-Strategie von s.Oliver. Zusätzlich unterstreicht er das Bekenntnis der Marke zur Innenstadt. Claus-Dietrich Lahrs, der CEO der S.Oliver Group, betont: „Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, welchen Stellenwert die Innenstädte in unserer Gesellschaft haben. Mit dem neuen Store setzen wir als Unternehmen ein Zeichen dafür, dass der ‚Mikrokosmos Innenstadt‘ auch in Zukunft bestehen kann. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, indem wir innovativ voran gehen und unsere Kund:innen auf eine ganz neue Art und Weise inspirieren und begeistern.“

Nach invidis Recherche wurde das Digital Signage Konzept von Umdasch Seen Media in Duisburg mit Grassfish realisiert.

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