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invidis Jahreskommentar 2021/2022

Claudia Zayer | Goldbach Germany

Warum 2021 trotz eines schwachen ersten Quartals ein erfolgreiches DooH-Jahr wurde und welche Rolle Programmatic für den Media-Mix spielt, erläutert Claudia Zayer, Unit Director DOOH bei Goldbach Germany, im invidis Jahreskommentar.
Claudia Zayer, Unit Director DOOH bei Goldbach Germany, im invidis Jahreskommentar 2021/2022. (Foto: Goldbach)
Claudia Zayer, Unit Director DOOH bei Goldbach Germany, im invidis Jahreskommentar 2021/2022. (Foto: Goldbach)

2021 – wenn man sich in den vergangenen Wochen mit Leuten aus der Branche unterhielt, hörte man immer wieder, wie anstrengend das Jahr doch war. In großen Teilen wurde aus dem Homeoffice gearbeitet, ein schwaches erstes Quartal und ein fulminanter Endspurt in den letzten Monaten hat jedem einzelnen viel Kraft abverlangt.

Unsere Branche lebt von der Mobilität der Menschen, und diese war in den ersten Monaten durch den Lockdown stark eingeschränkt. Auf Kundenseite war die Verunsicherung hoch, und sicherlich hat der ein oder andere zunächst auf Sicherheit gesetzt und OoH-Kampagnen, ob digital oder analog, in die zweite Jahreshälfte geschoben. Spätestens mit Sommerbeginn hat sich das geändert und man hat schnell gemerkt, dass die Budgets nicht eingefroren waren, sondern nur etwas später im Jahr eingesetzt wurden. So blicken wir auf ein anstrengendes, aber unter dem Strich trotzdem sehr erfolgreiches Jahr zurück.

invidis Jahreskommentare: Digital Signage & DooH 2021/2022

Gerade in Pandemiezeiten profitieren Agenturen und Werbetreibende von der Flexibilität programmatischer Kampagnen, auch 2021 hat das Thema nochmal ordentlich Schub und Akzeptanz erhalten. Programmatische Omni-Channel-Kampagnen, die neben Online auch Radio, ATV und DooH enthalten, werden immer wichtiger und die Planungsansätze immer durchdachter.
Diese Entwicklung macht gute Verbandsarbeit zunehmend wichtiger, damit wir auch zukünftig mit transparenter Währung und geringen Planungsbarrieren eine wichtige Rolle im Media-Mix spielen dürfen, als Teil einer medienübergreifenden Kampagnenplanung.

Für die Goldbach bedeutet das im nächsten Jahr, dass wir alle noch nicht programmatisch angebundenen Channels schnellstmöglich programmatisch verfügbar machen, um der stetig wachsenden Nachfrage im Markt Rechnung zu tragen. Weiter werden wir eng mit dem DMI, dessen Mitgliedern und dem neu gegründeten iDOOH zusammenarbeiten, um das Thema Währung aktiv voranzutreiben.

Für 2022 wünsche ich mir für die gesamte Branche, dass im Sommer die ein oder andere Veranstaltung vor Ort stattfinden kann, man sich endlich wieder persönlich treffen kann – statt sich am Bildschirm zuzuwinken. Auf ein erfolgreiches 2022!

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