Der Food-Retailer Tegut will sein Konzept der unbemannten Mini-Supermärkte mit dem Namen Teo weiter ausrollen. Das berichtet die FAZ. Tegut plane in der Rhein-Main-Region möglichst noch in diesem Jahr die Eröffnung von 20 Märkten. Es sollen städtische und ländliche Standorte gefunden werden.
Im Gebiet um Fulda haben sich die Mini-Märkte bereits etabliert: Dort betreibt Tegut zehn Teo-Standorte. Der jüngste wurde im Dezember 2021 in Steinau an der Straße eröffnet – gleichzeitig war dies der erste außerhalb des Landkreises Fulda.
Die Verkaufsflächen der Teo-Stores betragen gerade einmal 50 Quadratmeter. Sie kommen überall dort hin, wo der klassische Supermarkt zu groß wäre: in Neubaugebiete, vor öffentliche Einrichtungen wie Kliniken und Universitäten, an Verkehrsknotenpunkte oder auch auf Firmengelände. Kunden können rund 950 Lebensmittel und andere Produkte für den täglichen Bedarf einkaufen.
Die Teo-Stores im invidis Jahrbuch
Einen ausführlichen Artikel zum Teo-Konzept von Tegut finden Sie im invidis Jahrbuch 2021/2022 („Kleine Helden für den großen Hunger“: Seite 96 – 98). Laden Sie sich hier kostenlos das invidis Jahrbuch herunter, um diesen Artikel und viele weitere Analysen zu Retail Technologies, Digital Signage und DooH zu lesen.
Die Teo-Mini-Supermärkte setzen auf digital gesteuerte Selbstbedienung, entweder per App oder Giro-/Kreditkarte. Die Ladentür öffnet sich erst nach Vorhalten einer Karte oder eines per App generierten QR-Codes. Seinen Einkauf scannt der Kunde selbst, wahlweise mit dem Smartphone direkt am Regal oder an einer SB-Kasse.
Die Märkte nutzen Digital Signage-Displays, um die Funktionsweise der Stores zu erklären und um auf aktuelle Angebote und Aktionen aufmerksam zu machen.