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Friseursalon Digital

Experience weit über die Frisur hinaus

Scan-Stationen, eine Selfie Corner und jede Menge Digital Signage: Emidio Gaudioso hat mit seinem Friseursalon Xsesso eine Wellness-Experience mit zahlreichen digitalen Touchpoints geschaffen. Unterstützt wurde er von Instore Solutions.
Die Selfie Corner im Xsesso-Salon (Foto: Emidio Gaudioso, Xsesso Salon, Bückeburg)
Die Selfie Corner im Xsesso-Salon (Foto: Emidio Gaudioso, Xsesso Salon, Bückeburg)

Der Friseursalon Xsesso von Emidio Gaudioso ist weit über die Stadtgrenzen von Bückeburg bekannt: Hier schuf der Ausnahme-Friseur 2021 eine digitalisierte Oase der Entspannung, welche die User Experience einmalig macht. Geholfen hat dabei der L’Oréal-Digitalpartner Instore Solutions.

Die digitalen Elemente sind harmonisch in das Gesamtbild des Salons integriert und bieten den Kundinnen und Kunden viel Raum für Interaktion.

Die ersten digitalen Features befinden sich im Shopbereich: Dort befindet sich mit «Scan Me» eine SB-Scan-Station, die Kunden und dem Personal zum Beispiel im Rahmen einer Kaufberatung die Möglichkeit gibt, Artikel zu scannen und dadurch  Informationen wie Inhaltsstoffe, Anwendungen und Preise zu erhalten. Auch Upselling wird bei Emidio Gaudioso mit dieser Lösung erfolgreich betrieben.

Ebenfalls zusammen mit Instore Solutions entwickelt wurde die Selfie Corner, die die Kundenbindung steigert und als Marketingtool dient. Kunden können sich mit der neuen Frisur an der Selfie Corner ablichten lassen und dann das beste Foto aussuchen, um es entweder direkt auszudrucken oder via Social Media – zusammen mit dem Salon-Logo – zu teilen. Die Lösung wurde im Rahmen des Digitalfonds zu 50 Prozent durch das Land Niedersachsen mitfinanziert.

Wie in vielen anderen Friseursalons wird auch im Salon Xsesso Digital Signage gleich an mehreren Punkten eingesetzt – sowohl im Schaufensterbereich als auch in ausgewählten Zonen im Innenbereich.

Während die sich Außenkommunikation im Wesentlichen darauf fokussiert, neue Kunden zu gewinnen und auf Sonderaktionen hinzuweisen, ist die Kommunikation auf den Bildschirmen im Salon mehr auf Beratung, Pflege und Services ausgerichtet. Um die Fläche optimal zu nutzen, kommen auch doppelseitige Bildschirme zum Einsatz, die sowohl zur Schaufensterfront als auch nach innen digital kommunizieren. In Zusammenarbeit mit L’Oréal werden dabei die Inhalte gemeinsam gestaltet. L’Oréal stellt sicher, dass – je nach den Marken, die der Salon führt – immer aktuelle Produktinformationen und Neuheiten präsentiert werden, während Emidio Gaudioso seine eigenen Schwerpunkte, zum Beispiel zu Beratung, Looks, Preisen und anderen Services kommuniziert.

Während des Bezahlvorgangs am Ende seines Salonaufenthaltes kreierte Instore Solutions noch einmal eine spezielle Verbindung zwischen Online- und Offline-Experience. Dabei scannt der Kunde mit seinem Smartphone einen QR-Code und landet im nächsten Schritt direkt auf der Facebook-Seite des Salons. Setzt er nun ein Like, kann er in Echtzeit zusehen, wie im Salon ein spezieller Facebook-Counter mit nostalgischer Fallblatt-Technologie losrattert und einen weiteren Like hinzufügt. Somit wird die schon abgestumpfte Routine eines Likes durch den Transport in die echte Welt wieder erlebbar.

Nachhaltigkeit: So helfen Friseure dem Meer

Neben der Digitalisierung ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt für Emidio Gaudioso: In Zusammenarbeit mit der Instore Solutions Kampagne «One Screen One Tree» wurde für beispielsweise für jeden Screen in seinem Salon je ein Baum im Regenwald Borneos gepflanzt.

Das Highlight seiner Nachhaltigkeitskonzepte ist aber sein proaktiver beim europäischen Verein Coiffeur Juste. Haare besitzen die besondere Eigenschaft, viel Fett aufzusaugen, auch wenn sie bereits abgeschnitten sind. Daher eignen sie sich hervorragend dazu, als natürliches Reinigungsmittel gegen Verschmutzungen wie Öl und Benzin in Meeren, Flüssen und Seen eingesetzt zu werden. Statt die Haare durch Verbrennung entsorgen zu lassen, sendet Emidio Gaudioso die gesammelten Haare in Papiersäcken an den Verein Coffeur Juste in Südfrankreich. Dort werden sie in alte Nylonstrümpfe gefüllt, anschließend zu Rollen zusammengebunden und dann als Ölfilter in verschmutzten Gewässern eingesetzt. Ein Kilogramm Haar kann bis zu acht Liter Öl aus dem Wasser filtern.

Umdasch: Die Herausforderung Green Retail

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