Smark, Technologieanbieter für vollautomatisierte Convenience Stores, hat den Startschuss für ein neues Konzept gegeben. Der Store Roberta Goods im Stuttgarter Heusteigviertel bietet rund um die Uhr 300 ausgewählte Artikel an, darunter frisches Obst, Maultaschen, Kaffee Brot sowie eigens zusammengestellte Kochboxen.
Unter dem Namen Smark wurden schon im Jahr 2017 erste Prototypen für vollautomatisierte Stores gebaut und getestet: zuerst die Kesselkiste und das Kessellädle, später wurden mit Partnern verschiedene Concept-Stores realisiert. „All diese Läden wurden von den Stuttgartern sehr gut angenommen und nach dem Ende ihrer Testphasen schmerzlich vermisst“, sagt Philipp Hoening, Co-Founder von Smark.
Vereinfacht wird die Einkaufsauswahl durch Produktzusammenstellungen, den sogenannten Combos, zum Beispiel eine Frühstückscombo oder die Combo mit schwäbischen Klassikern.
Über zwei große Bestell-Screens können die Combos oder einzelne Produkte in den Warenkorb gelegt und bargeldlos bezahlt werden. Anschließend erfolgen über das automatisierte Warenlager im Hintergrund die Zusammenstellung und Ausgabe der Bestellung an den Kunden. Produkte wie Kaffee, Brot, Obst und Gemüse befinden sich zur Selbstbedienung im Vorraum und können vom Kunden ausgewählt, über einen Scanner am Bestell-Bildschirm gescannt und so in den digitalen Warenkorb gelegt werden. Außerdem arbeitet das Team an einer App, mit der man bei Roberta Goods vorbestellen kann.
Bei Roberta Goods soll der bedarfsgerechte Konsum im Fokus stehen. Herzstück des Sortiments sind daher regionale sowie lokale Produkte, zum Beispiel von Schiller’s Mitte oder den Brotfreunden Grau. Auch in Branding und Design wurde mit der Kreativagentur Studio Brot und den Innenarchitekten von Studio Komo auf Support aus der Nachbarschaft gesetzt.
Das Heusteigviertel soll den Anfang bilden, ein weiterer Store ist im Stuttgarter Westen geplant. Des Weiteren arbeitet Smark an der technischen Weiterentwicklung sowie an der Ausweitung des Sortiments.
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