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Smart City

DooH Solar-Ladepunkte an 6.100 Standorten

Die Faszination DooH mit Ladepunkten zu verbinden fesselt immer mehr Start-ups. Neuster Anbieter ist EOS Linx, ein Anbieter von solarbasierten Ladestationen für Elektrofahrzeuge, die gemeinsam mit einer Convenience-Kette 6.100 Solarladestation mit integrierten 75“ Displays und Überwachungskameras installieren wollen.
DooH trifft EV-Ladepunkte (Foto: EOC Link)
DooH trifft EV-Ladepunkte (Foto: EOC Link)

Das Smart-City Start-up EOS Linx plant einen großen Roll-out von Solar-Ladestationen mit DooH Screens. Gemeinsam mit der Convenience-Store-Genossenschaft Independent Buyers‘ Co-Op, deren Partner Convenience Stores an mehr als 6.000 Standorten in ländlichen Gebieten der USA betreiben, sollen die neuen Smart City Touchpoints besonders im Süden der USA installiert werden.

Neben einem großen Solardach integriert EOS Linx zwei Ladepunkte für Elektrofahrzeugen sowie ein LG MRI 75“ High Brightness Display für DooH-Werbung. Zusätzlich rüstet EOS Linx die Installationen mit Überwachungskameras und Mikrofonen aus, die Schusswechsel erkennen können und direkt an die Polizei melden. Eine Funktion die in Nordamerika auch in vielen Digital Signage Systemen in Klassenräumen integriert ist.

„Unabhängige Convenience Stores an leicht zugänglichen und stark frequentierten Standorten in ländlichen und großstädtischen Gebieten bieten ein enormes Potenzial, um die Lücken in der nationalen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu schließen“, sagt Blake Snider, CEO von EOS Linx. „Wir freuen uns darauf, mit den I.B.C.-Mitgliedern zusammenzuarbeiten, um EOS-Ladestationen zu installieren, von denen sowohl die Ladenbesitzer als auch ihre Kunden in den kommenden Jahren profitieren werden“.

invidis Kommentar

EV-Autofahrer dürfen von Solar-betriebenen Lademöglichkeiten keine Wunder erwarten. Auch wenn EOS Link immer nur von Solar berichtet, ist ein Betrieb ohne Anschluss an die lokale Stromversorgung kaum vorstellbar. Alleine das 75“ Highbrightness Outdoor Display mit Mediaplayer und 5G-Modem verbraucht mehr Energie als die PV-Anlage in den Sonnenstunden produzieren kann. Da bleibt nicht mehr viel Energie für das Laden von EV-Fahrzeugen. Es ist davon auszugehen, das der Ladestrom aus dem Netz kommt.