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Ströer 2022

Umsatzwachstum bis zu 14 Prozent

Mit einem bereinigten Jahresendergebnis von 170 Millionen Euro blickt Ströer trotz Corona auf ein erfolgreiches Jahr 2021 zurück und sieht positiv auf 2022. Der Plan, das Roadside-DooH-Inventar zu verdoppeln, steht weiterhin.
Das OoH-Jahr 2021 war für Ströer trotz Corona erfolgreich. (Foto: Ströer)
Das OoH-Jahr 2021 war für Ströer trotz Corona erfolgreich. (Foto: Ströer)

Ströer hat seine vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2021 veröffentlicht. Trotz der Herausforderung durch die Corona-Pandemie konnte der Außenwerber das Jahr erfolgreich abschließen.

Der Konzernumsatz verbesserte sich um 13 Prozent von 1,44 Milliarden Euro auf 1,63 Milliarden Euro und konnte damit die eigene Prognose und die Erwartungen des Kapitalmarkts leicht übertreffen. Das EBITDA (adjusted) wuchs ebenfalls um 13 Prozent von 453 Millionen Euro auf 513 Millionen Euro, das bereinigte Jahresergebnis entwickelte sich überproportional gut und stieg um 35 Prozent auf 170 Millionen Euro. Der dynamische Verschuldungsgrad ist weiter rückläufig und beträgt zum Jahreswechsel 1,97.

Laut dem Außenwerber unterstreicht das Ergebnis den Erfolg seiner „OOH plus“-Strategie, also der Kombination des OoH-Kerngeschäfts mit den flankierend unterstützenden Geschäftsfeldern Digital & Dialog Media und DaaS & E-Commerce. Somit konnte Ströer angesichts einen fünfmonatigen Lockdowns die negativen Auswirkungen der Pandemie auf das Außenwerbe-Kerngeschäft begrenzen und gleichzeitig Potenziale in den digitalen Geschäftsfeldern nutzen.

Gleichzeitig bekräftigte Ströer seinen Plan, in den nächsten 15 Monaten 1.000 weitere digitale Roadside-Screens aufzustellen und damit dieses Portfolio zu verdoppeln.

Ströer: 1.000 neue Roadside-Screens bis 2023

„Mit den hervorragenden Ergebnissen des Geschäftsjahres 2021 haben wir unsere Erwartungen übertroffen. Nicht nur die digitale Außenwerbung und die deutlich gestiegene Nachfrage nach programmatischer Vermarktung, sondern auch alle weiteren Geschäftsfelder haben positiv zu dieser sehr robusten Entwicklung beigetragen. Nicht zuletzt Asam und Statista haben diese Entwicklung mit einem Wachstum von mehr als 30 Prozent weiter gestützt“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Zudem sind wir gut ins Jahr gestartet und konnten das dynamische Momentum des vierten Quartals auch im ersten Quartal 2022 fortsetzen. Wir erwarten insofern auf Konzernebene ein Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent und trotz der weiter starken Wachstumsinvestitionen eine mindestens ebenso dynamische Ergebnis-Entwicklung.“

"Wir erwarten auf Konzernebene ein Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent" - Christian Schmalzl, Co-Ceo von Ströer (Foto: Ströer)
„Wir erwarten auf Konzernebene ein Umsatzwachstum von 10 bis 14 Prozent“ – Christian Schmalzl, Co-Ceo von Ströer (Foto: Ströer)

Alle Zahlen des Geschäftsjahres 2021 sind vorläufig und noch nicht testiert. Die endgültigen Geschäftszahlen sowie der Vorschlag zur Dividendenausschüttung 2021 gibt Ströer im Zuge der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 30. März 2022 bekannt.

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