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Visual Art

„Der nächste große Schritt“

Visual Art launchte in der vergangenen Woche mit dem Visual Art Signage Player eine neue Digital Signage Software-Plattform. Welche Strategie Visual Art verfolgt, wie aufwändig die Entwicklung eines modernen CMS ist und warum eine cloudbasierte Plattform unerlässlich ist, erläutert Visual Art CEO Anders Apelgren im invidis Hintergrundgespräch.
Visual Art CEO Anders Apelgren (Foto: Visual Art)
Visual Art CEO Anders Apelgren (Foto: Visual Art)

Für die Nutzer der fast 50.000 Visual Art Lizenzen wird sich kaum etwas ändern, doch unter der „Haube“ ist alles neu. Wie invidis berichtete, betreibt Visual Art seit dieser Woche eine neue Digital Signage CMS-Plattform – als echter Software-as-a-Service (SaaS) auf Microsoft Azure. Den Wechsel zur öffentlichen Cloud und die damit einhergehende Systemarchitekturentscheidung für AWS, Microsoft Azure oder Google Cloud steht den meisten CMS-Anbietern noch bevor. Bei Visual Art meldet man jetzt Vollzug.

Invidis bei Visualart in Stockholm (Foto: invidis)
Invidis bei Visualart in Stockholm (Foto: invidis)

Die Gründe sind aus Sicht des Stockholmer Digital Signage Anbieters ganz einfach: „Wir bedienen Kunden von Nordamerika bis Australien. Da führt an einer cloudbasierten, hochskalierbaren und hoch-performanten Systemarchitektur kein Weg vorbei. Unsere CMS Plattform Visual Art Signage Player ist jetzt eine globale Lösung“.

Visual Art: „An evolution – not a revolution“

Und noch ein paar weitere praktische Gründe haben die Entscheidung pro Azure gefördert: „Software-Entwickler sind sehr gefragt und die wollen heute lieber für moderne Cloud-Plattformen wie Azure oder AWS entwickeln“. Außerdem werden Digital Signage Konzepte immer datenlastiger und rechenintensiver – Stichwort AI. „Und da sind AWS, Azure & Co die beste Lösung.“  Und die Entwicklung ist schneller, sicherer und preiswerter – die Neuentwicklung auf Azure-Plattform hat gerade mal eine halbe Million Euro gekostet. „Natürlich haben wir User Frontend praktisch unverändert gelassen, das macht den Umstieg sehr einfach.“ Und dank der Cloud-Plattformen muss Visual Art auch nicht jedes Basis-Feature selber entwickeln. „Da gibt es vieles fertig von der Stange, hundertmillionenfach bewährt.“.

CMS: Visual Art launcht cloudbasierte Software

Visual Art nutzt die Digital Signage Software-Neuentwicklung – die rund eine halbe Millionen Euro gekostet hat – um auch das Geschäftsmodell anzupassen. Bald können auch Integratoren oder Endkunden die CMS-Lösung direkt erwerben, nur als Software-Abonnement und direkt im Paket mit einem Display. Visual Art reagiert damit Anfragen aus dem Markt – insbesondere in Kombination mit Samsung Tizen. Großkunden wie McDonalds in Skandinavien, die Convenience-Store Kette 7-Eleven  und die weltgrößte QSR-Restaurantkette setzen Visual Art auf Samsung SoC erfolgreich ein.

invidis Exklusiv: Visual Art gewinnt 15.000-Lizenzen-Deal

Der Visual Art Signage Player wird bis Ende des Jahres auch bei allen Bestandskunden upgedated. Die Kunden sollten damit so wenig wie möglich mitbekommen. Da 100% der Visual Art Lizenzen seit Jahren schon als Abonnement laufen, verändert sich mit der Umstellung auf die cloudbasierte Plattform preislich für die Kunden nichts. Ein Glücksfall für Visual Art – denn die Umstellung auf Subscription ist oft ein heikler Moment in der Kundenbeziehung.

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