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Digital Signage

„Die ISE wird die spanische DS-Branche beflügeln“

Barcelona | In der neuen ISE-Heimat Spanien setzt die Digital Signage-Branche viel Hoffnung auf die Messe. Invidis sprach mit Trison CEO Alberto Cáceres über den wirtschaftlichen und politischen Effekt der ISE für Spanien.
Trison CEO Alberto Caceres im Gespräch mit Invidis (Foto: invidis)
Trison CEO Alberto Caceres im Gespräch mit Invidis (Foto: invidis)

Der Umzug der ISE nach Barcelona eröffnet der Digital Signage- und ProAV-Branche „ein wahnsinniges Potenzial an Möglichkeiten“, erklärte Trison-CEO Alberto Cáceres kurz vor Eröffnung der ISE. Nicht nur der gesamtwirtschaftliche Effekt einer Weltleitmesse von 200 bis 400 Millionen Euro ist für das von der Pandemie stark gebeutelte Spanien wichtiger denn je. Auch für Spaniens Digital Signage-Integratoren, Softwareanbieter und Serviceanbieter bietet die „Messe daheim“ große Aufmerksamkeit.

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„Wir erhoffen uns mit dem Umzug der ISE nach Barcelona einen ähnlichen Effekt, wie es der Mobile World Congress (MWC) für die Telekommunikationsbranche gebracht hat. Der MWC hat die Telekommunikationsbranche und ihre Lösungen in der breiten spanischen Gesellschaft verankert. Einen ähnlichen Effekt erwarten wir auch von der ISE.“

Denn analog zu den meisten anderen Ländern in Europa ist die ProAV- und Digital-Signage Branche Spaniens der allgemeinen Öffentlichkeit kaum bekannt. Das bringt viele Nachteile – insbesondere bei der Suche nach neuen Talenten. Auch wenn Spanien die zweithöchste Arbeitslosenquote der EU hat, gutausgebildete Experten sind auch auf der iberischen Halbinsel schwer zu finden.

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