Es brummt wieder im Digital Signage-Geschäft – die großen paneuropäischen Digital Signage-Integratoren (M-Cube, Trison und Zeta Display) melden für das erste Quartal zweistellige Zuwachsraten von mehr als 20 Prozent.
Während die gesamte Branche den Anteil von „Recurring Revenues“ wie Software-Abonnements und Service-Verträgen erhöhen möchte, erzielt Zeta Display bisher als einziger Anbieter der Top 3 die Recurring-Zielmarke von 40 Prozent kontinuierlich. Auch wenn Zeta den Vorjahreswert von 45,7 Prozent wegen der Nordland-Übernahme nicht ganz halten konnte, sind die aktuell im Q1 2022 erzielten 42,2% Umsatzanteil Recurring weiterhin für Full-Service-Integratoren marktführend. Nur die ebenfalls schwedische Grassfish-Holding Vertiseit erzielt mit 44% ähnlich hohe Recurring-Umsätze, allerdings mit einem nicht ganz vergleichbaren Software-Fokus-Geschäftsmodell.
Doch auch ein hoher Recurring-Umsatz kann nicht immer vor Gewinnverlusten schützen. So meldet Zeta Display für das erste Quartal bei einem Umsatz von 11 Mio. Euro einen Verlust von umgerechnet 0,4 Mio. Euro.