Wer Digital Signage sucht, wird auch bei Don Don Donki fündig, aber wegen Screens und Retail Media sollte man nicht die kunterbunten Filialen besuchen. Denn Don Don Donki – oder Don Quijote, wie das Original in Japan heißt – ist wie Shopping bei Aldi und Lidl – „nur auf bewusstseinserweiternden Drogen“. Von der Decke bis zum Boden, die engen Gänge sind vollgepflastert mit handgeschriebenen, bunten Störern und Plakaten. Mal in English, mal in Japanisch oder lokalisiert. Es ist bunt, es ist aufregend und irgendwie wie ein lebendiges japanisches Comic. Die Qualität der angebotenen Waren ist hervorragend, der Service mit langen Öffnungszeiten oft bis weit nach Mitternacht für Europäer kaum vorstellbar. Neben dem optischen „Overflow“ trällert im Hintergrund die bereits zum Kult gewordene Unternehmenshymne, eingesungen von Mitarbeitern.
- Filiale von Don Don Donki in Singapore (Foto: invidis)
- Filiale von Don Don Donki in Singapore (Foto: invidis)
- Filiale von Don Don Donki in Singapore (Foto: invidis)
- Filiale von Don Don Donki in Singapore (Foto: invidis)
Die Discount Stores bewirbt die Lebensmittel und sonstige Produkte des täglichen Gebrauchs die fast alle aus Japan kommen auch auf kleinen Displays die in und an die vollgestopften Regale integriert wurden. Ähnlich wie früher in Baumärkten mal schlechter oder mal besser in der Qualität. Alle Screens haben gemeinsam das sie ähnlich wie das gesamte Signage mit lustigen Blumen, verrückten Charakteren und auffälligen Paspartouts versehen sind.
- Don Don Donki Filiale in Bangkok (Foto: invidis)
- Filiale von Don Don Donki in Singapore (Foto: invidis)
- Don Don Donki Filiale in Bangkok (Foto: invidis)
- Don Don Donki Filiale in Bangkok (Foto: invidis)

Don Don Donki ist kein Best Case für Digital Signage, aber die ungewöhnlichste Lebensmittelkette der Welt. Absolut ein Besuch wert.