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Aus Plakaten wird CO2-Zeugnis

Weischer dokumentiert seinen CO2-Ausstoß in einem "nachhaltigen Nachhaltigkeitsbericht": Auf altem Plakatpapier druckt das Unternehmen seine Emissionszahlen.
Weischer-Logo kam auf die Rückseite des Berichts. (Foto: Weischer)
Weischer-Logo kam auf die Rückseite des Berichts. (Foto: Weischer)

Weischer findet eine Verwendung alte Kino- und Werbeplakate: Das Unternehmen druckt auf recyceltem Kampagnenpapier seinen Nachhaltigkeitsbericht. 50 Exemplare fertigte Weischer an und gibt diese nur zum Verleih an Interessenten frei. Der Bericht listet den Ressourcenverbrauch des Unternehmens auf: 438 Tonnen Treibhausgas verursachte der Betrieb 2021 – mit Fuhrpark, Pendelverkehr und Fernwärme als größte Emissionsquellen. Um diesen CO2-Ausstoß zu binden, wären 35.000 Bäume nötig, sagt Weischer. 2022 kompensierte das Unternehmen bereits 482 Tonnen durch Unterstützung eines Klimaschutzprojekts in Sierra Leone.

Auf altes Plakatpapier legt Weischer sein CO2-Zeugnis ab. (Foto: Weischer)
Auf altes Plakatpapier legt Weischer sein CO2-Zeugnis ab. (Foto: Weischer)

Bis zum Jahr 2030 will Weischer die Gesamtemissionen stetig senken – jedes Jahr im Schnitt um weitere sechs Prozent. Langfristiges Ziel ist ein klimaneutraler Geschäftsbetrieb entlang der gesamten Wertschöpfungskette, sagt CMO Moritz Weischer: „Gemeinsam wollen wir aktiv den nachhaltigen Wandel begleiten und deutliche Impulse setzen.“ Ein solcher Impuls soll der „nachhaltige Nachhaltigkeitsbericht“ sein.

Der Nachhaltigkeitsbericht wird von nun an jährlich erscheinen. Bei Weischer sind dafür Moritz Weischer und Stephan Dahm, CCO bei Weischer-JVB, verantwortlich. Beratend für den Bericht stand UNO INO, Nürnberg, zur Seite. Redaktion und Design wurden von Faktor 3 aus Hamburg umgesetzt. Interessen können sich über die Landing Page für den Verleih registrieren.

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