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LED-Wand

Telekom wirbt mit KI-Avataren

Um ihren neuen Mobilfunktarif bekannt zu machen, setzte die Telekom auf eine interaktive Videoinstallation in der Düsseldorfer Innenstadt: Passanten sahen sich selbst als Telekom-Avatare auf einer LED-Wand.
Für das Telekom-Event machten Kameras und KI die LED-Wand interaktiv. (Foto: Innlights Displaysolutions)
Für das Telekom-Event machten Kameras und KI die LED-Wand interaktiv. (Foto: Innlights Displaysolutions)

Vier Tage lang konnten Passanten auf der Düsseldorfer Kö im Juli mit einer großen LED-Wand interagieren: Näherten sie sich der Installation, erschienen Avatare im Comic-Stil mit ihrem Gesicht auf der Wand und imitierten ihre Bewegungen. Die interaktive Videoinstallation war Teil einer Telekom-Kampagne für die neuen Magentamobil-Tarife. Das Motto: „Je mehr ihr seid, desto günstiger wird’s.“ – je mehr Zusatzkarten zum Hauptvertrag gebucht werden, umso günstiger wird es durchschnittlich pro Person. Indem man die Fußgänger mithilfe von KI in Telekom-Avatare umwandelte, wollte die Telekom dieses Motto visualisieren.

Highlight der Magentamobil-Kampagne: LED-Installation in Düsseldorf (Foto: Innlights Displaysolutions)
Highlight der Magentamobil-Kampagne: LED-Installation in Düsseldorf (Foto: Innlights Displaysolutions)

Die LED-Lösung kam vom Full-Service-Anbieter Innlights Displaysolutions, der für die Telekom eine 18 Meter breite und 4 Meter hohe Wand aufbaute. Verwendet wurden Innscreen-R3-LED-Module. Damit die Bewegungen und Gesichter der Passanten sich in Echtzeit bei den Avataren wiederfanden, arbeiteten die beiden Düsseldorfer Unternehmen Do it und Capture Media mit drei stereoskopischen Kameras. Innlights integrierte diese statisch und visuell in die LED-Wand – mit speziellen, im 3D-Druck gefertigten Halterungen. Capture Media bereitete die Bildsignale auf, die Innlights dann mittels Barco-E2 und eigens entwickeltem Video Controller auf die Wand überspielte. Auch für die Statik war Innlights verantwortlich und mit Technikern vier Tage durchwegs vor Ort. Um die Backup-Technik zu überwachen, war nachts zusätzlich Security im Einsatz.

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