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ZKB

Bank-Filiale der Zukunft nutzt Projektion

Keine Schalter mehr, ein Shop in der Bank und interaktive Projektionen für die Finanzberatung: Mit der neuen Flagship-Filiale in Winterthur geht die Zürcher Kantonalbank zusammen mit Dalziel & Pow neue Wege.
Projektionen unterstützen das Kundengespräch. (Foto: Nik Hunger)
Projektionen unterstützen das Kundengespräch. (Foto: Nik Hunger)

Zusammen mit dem langjährigen Partner Dalziel & Pow realisierte die Zürcher Kantonalbank seine neue Flagship-Filiale. Unter dem Motto „Filiale der Zukunft“ entstand in Winterthur eine neue Art von Bankerlebnis. sollte vor allem die Marke der Zürcher Kantonalbank sowie das Markenerlebnis in den Vordergrund gestellt werden.

Hierfür arbeitete Dalziel & Pow mit dem sogenannten Brand World Framework, ein Marken-Ökosystem, das aus sechs Säulen besteht: Zweck, Persönlichkeit, Menschen, Ort, Prozess und Produkt. Dalziel & Pow geht davon aus, dass die attraktivsten Marken alle sechs Säulen erfüllen.

Das Banking Experience neu gestalten: Das soll die neue Winterthur-Filiale der ZKB leisten. (Foto: Nik Hunger)
Das Banking Experience neu gestalten: Das soll die neue Winterthur-Filiale der ZKB leisten. (Foto: Nik Hunger)

Um dies bei der Kantonalbank zu erfüllen, musste man vom konventionellen Transaktionsbanking und verkaufsorientierten Marketing abrücken. Stattdessen wurde der Fokus, auf eine Experience verlagert, bei der persönlicher Fortschritt, finanzielles Wohlergehen und Inspiration eine zentrale Rolle spielen. „Wir nehmen die Kunden mit auf eine Reise, um das Bankgeschäft auf eine neue Art zu erleben,“ sagt Susanna von Känel, Projektleiterin Zürcher Kantonalbank.

Fünf Bank-Bereiche

Der Raum verzichtet daher weitgehend auf traditionelle Bankeinrichtungen. Zum Beispiel gibt es keine Schalter mehr. Stattdessen bietet die Flagship-Filiale der Kantonalbank fünf verschiedene, thematisch miteinander verknüpfte Bereiche:

  • Das Forum
  • Die Boutique
  • Die Lounge
  • Die Bar
  • Das Foyer

Im Forum veranstaltet die Bank Events zu Themen wie Wohnen, Gründen und Karriere. Mit Workshops will sie zudem den Einstieg in die digitale Welt mitsamt digitalen Bankangeboten wie TWINT oder auch Online- und Mobile-Banking erleichtern.

In der Boutique oder dem Shop werden in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Concept Store einzigart Produkte aus den Bereichen Lifestyle, Kulinarik und Büro zum Verkauf angeboten. An der Partnerwand gibt es Produkte und Dienstleistungen von regionalen Partnern und Start-ups zu entdecken.

Die Lounge ist ein Bereich der Ideenfindung, Beratung und individuellen Zukunftsplanung. Eine Immobilienwand präsentiert eine Auswahl aktueller durch die Bank finanzierter Bauprojekte. Bei der Beratung kommt Digital Signage ins Spiel: Mit interaktiven Overhead-Projektionen werden Finanzthemen auf eine neue Art erlebbar gemacht.

Bank- und Snack-Automaten

An der Bar steht der Dialog, gepaart mit Kaffeegenuss und Snacks, im Mittelpunkt. Die Bank sieht sie als den idealen Ort für ein kurzes Gespräch mit einer Kundenberaterin oder einem Bekannten aus dem Viertel.

Im Foyer stehen Banking-Dienstleistungen des täglichen Bedarfs rund um die Uhr zur Verfügung: Geld abheben und einzahlen, Überweisungen vornehmen, Kontoauszüge ausdrucken, Münzrollen beziehen und noch vieles mehr. Die Mitarbeitenden unterstützen unsere Kundinnen und Kunden bei Anliegen. Ein besonderer Blickfang ist der Zürimat – ein Verkaufsautomat für beispielsweise kleine Geschenke oder Snacks.

Testphase dauert zwei Jahre

„Wir verbinden das Beste aus dem Banking mit inspirierenden Elementen aus anderen Branchen“, sagt Susanna von Känel. Auf diesem Wege schaffe die Zürcher Kantonalbank neue Gründe für einen Filialbesuch.

Das Grundkonzept wurde bereits mittels einer Testinstallation in der Stettbacher Filiale seit zwei Jahren geprüft (lesen Sie hier den Artikel von invidis). Das neue Format im Flagship wird die Zürcher Kantonalbank zwei Jahre lang testen und beobachten, wie die Kundschaft das neue Erlebnis aufnimmt. Die Erkenntnisse sollen anschließend in die Ausgestaltung weiterer Filialen des Standortnetzes einfließen.

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