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Wall

OoH geht tiefer als gedacht

In Berlin stammt ein Großteil der Stadtmöbel und OoH-Flächen von Wall. Für den Betrieb der Anlagen will sich der Außenwerber jetzt besser mit anderen Bauunternehmen abstimmen. Dafür nutzt er zwei Services von Infrest.
Hinterleuchtete und digitale Werbeanlagen sind im Stromnetz integriert - Sind die Leitungen von anderen Baumaßnahmen betroffen, bekommt der Außenwerber eine Anfrage. (Foto: WallDecaux)
Hinterleuchtete und digitale Werbeanlagen sind im Stromnetz integriert – Sind die Leitungen von anderen Baumaßnahmen betroffen, bekommt der Außenwerber eine Anfrage. (Foto: WallDecaux)

Der Außenwerber Wall nutzt für seine Stadtmöbel in Berlin zukünftig die Infrest-Auskunftsdatenbank und beteiligt sich zudem am Infrest-Bauatlas. Die Datenbank nutzt Wall zukünftig, um Leitungsanfragen von Planungs- und Tiefbau­unternehmen zu bearbeiten. Über den Atlas kann sich das Unternehmen für Installation und Wartung seiner Werbeanlagen mit anderen Infrastrukturbetreibern abstimmen.

Datenbank für Anfragen

Wall betreibt in der deutschen Hauptstadt unter anderem 1.000 hinterleuchtete und digitale Werbevitrinen. Die auf Fundamenten stehenden Werbeanlagen sind ans Stromnetz angeschlossen. Stellen andere Unternehmen im Zuge ihrer Baumaßnahmen eine Leitungsanfrage an den Außenwerber – um bei den Arbeiten keine Kabel zu beschädigen, lässt sich diese über die Infrest-Weblösung standardisiert bearbeiten. Das Leitungsauskunftsportal leitet dabei nur Anfragen weiter, für die Wall tatsächlich zuständig ist.

Atlas für Abstimmung

Den Bauatlas wird Wall unter anderem für die Installation und Wartung der öffentlichen Toiletten in Berlin nutzen, für die das Unternehmen 2018 den Zuschlag für 15 Jahre erhielt. Nach Eintragung im Bauatlas stimmt das System die geplanten Baumaßnahmen mit den Projekten anderer Tiefbauunternehmen ab. Kommt es zu zeitlichen und räumlichen Überschneidungen, bekommen die Verantwortlichen eine Meldung. So können sie sich während der Planung abstimmen und Aufträge gemeinsam vergeben. Das ermöglicht es wiederum, Projekte kostengünstiger zu realisieren.

Auch die Anwohner sollen von der Datenbank profitieren: Die Baumaßnahmen landen im Baustellen-Informations-System BIS; über die BIS-App können Anwohner Informationen zu Baumaßnahmen in ihrer Umgebung abrufen.

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