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Ikea

Spieleparadiese für Kinder und Eltern

Wie Småland, nur für die ganze Familie: Die Ikea-Mutter Ingka rollt ein neues Spieleparadies-Konzept in ihren europäischen und chinesischen Shopping-Center aus. Digital angehauchte "Playlabs" kommen in die Ingka Centres.
Playlab in portugiesischem Ingka Centre (Foto: Ingka)
Playlab in portugiesischem Ingka Centre (Foto: Ingka)

Ingka bringt Spielspaß in seine Shopping-Center: Die Ingka Centres, die wie Ikea Teil der Ingka Gruppe sind, wollen ein „Playlab“ in ihre Filialen in Europa und China bringen. Das Playlab soll Kinder sowie Erwachsene mit einer Reihe an Aktivitäten zum Spielen und Entdecken anregen. Auch ein Virtual-Reality-Raum ist dabei.

Die Ingka Group nennt ihre Shopping-Center „Meeting Places“ – ein Ankerpunkt für die lokalen Communities. Der Gedanke hinter den Playlabs ist es, die Einkaufszentren zu einem Tagesausflugsziel für die ganze Familie zu machen, ähnlich den Ikea-Häusern mit Kinderparadies und Restaurant. Anders als die Möbelhäuser lädt das Playlab in den Ingka Centres aber auch Erwachsene ein. Denn sie hätten laut einer länderübergreifenden Studie, mit der Ingka 3Gem Research & Insight beauftragte, das Spielen verlernt. „Es ist an der Zeit, dass wir alle ein wenig mehr Spiel in unser Leben einbauen“, erklärt Jens Nielsen, Global Commercial and Digital Director Ingka Centres.

Erwachsene können nicht mehr spielen

40 Prozent der Erwachsenen geben zu, dass sie das Spielen verlernt haben – das ist das Ergebnis der angeführten Studie. Dennoch glauben 54 Prozent der Teilnehmer, dass Spielen auch im Alter noch wichtig sei. Insgesamt 2.000 Eltern in China, Italien, Polen, Portugal, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich wurden dafür befragt.

Playlab ist ein einheitliches Konzept für alle Ingka Centres mit insgesamt neun verschiedenen Spielbereichen – darunter ein immersiver 3D-Raum, den Besucher mit VR-Brillen erkunden können. Im Anti-Gravitations-Raum sehen sie die Welt auf dem Kopf. An einer großen Wand können sie sich selbst mit dem Pinsel verwirklichen. In den restlichen Areas finden naturwissenschaftliche Experimente, Geschmacktests, Laborrätsel, Seifenblasenshows und eine Ausstellung über Meeresbewohner statt. Wer es nicht ins Playlab schafft, bekommt mit einem Online-VR-Kit Zugang zu einer Bibliothek an VR-Erlebnissen über das Smartphone.

Die Ingka Group, zu der auch Ikea Retail und Ingka Investments gehören, betreibt insgesamt 44 Shopping-Center, die sich über 13 Märkte erstrecken. Die Ikea-Einrichtungshäuser, die in die Zentren integriert sind, dienen als Ankermieter und Kundenmagnet.

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