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K-Scan

Kaufland führt mobiles Self-Scanning ein

Produkte während des Einkaufs scannen und am Self-Checkout bezahlen: In einigen europäischen Kaufland-Supermärkten gibt es jetzt tragbare Scan-und-Go-Terminals. K-Scan heißt das Pilotprojekt.
Selbstbedienungs-Lösung im LEH: Kaufland startete das Pilotprojekt K-Scan. (Foto: Zebra Technologies Corporation)
Selbstbedienungs-Lösung im LEH: Kaufland startete das Pilotprojekt K-Scan. (Foto: Zebra Technologies Corporation)

Kaufland setzt jetzt in ausgewählten Filialen in Europa auf mobile Scan-und-Go-Handterminals: Kunden können damit ihre ausgewählten Artikel bereits während des Einkaufs scannen, über einen QR-Code an den Self-Checkout übertragen und dort bezahlen. Das Android-basierte Tool entstammt der PS20 Personal-Shopper-Serie von Zebra Technologies. In Kaufland-Supermärkten läuft die Pilotlösung unter dem Namen K-Scan.

K-Scan liefert den Kunden zusätzlich Informationen, beispielsweise zu Aktionen, und ist in das Treueprogramm Kaufland Card sowie die POS-Systeme integriert. Das soll die anfängliche Registrierung vereinfachen. Bezahlt werden kann am Self-Checkout mit Bargeld, Karte und Gutscheinen.

K-Scan, Personal-Shopper-Lösung bei Kaufland (Foto: Zebra Technologies Corporation)
K-Scan, Personal-Shopper-Lösung bei Kaufland (Foto: Zebra Technologies Corporation)

Gemeinsam mit Zebra und dessen Partner Re-Vision entwickelte Kaufland ein Konzept, um das Handterminal in die bestehenden Self-Checkout – und CRM-Systeme zu integrieren. Hier kamen die Lösungen CC6000 Customer Concierge und die Mobility DNA von Zebra zum Einsatz.

„Die Beliebtheit von Selbstbedienungslösungen nimmt bei Einzelhändlern und Verbrauchern weiter zu“, sagt Lars Fux, Business Development Manager, PSS, DACH, Zebra Technologies. Bei Umfragen hat sich nach Angaben von Zebra eine sehr hohe Kundenzufriedenheit ergeben.

Laut Larissa Matei, Projektleiterin Kaufland, nutzen die Kunden K-Scan regelmäßig. Den Self-Checkout bietet Kaufland  in ausgewählten Filialen bereits seit einigen Jahren, ergänzend zu den klassischen Bedienkassen. Insgesamt betreibt das Unternehmen, das Teil der Schwarz-Gruppe ist, mehr als 1.450 Filialen in acht Ländern.

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