Manchmal hilft Kommissar Zufall – auf der Suche nach einer besonderen Digital Signage-Installation entdeckten wir ein LG Flex Pop-up. Ohne Koreanisch-Kenntnisse war es nicht ganz einfach zu erkennen, was hinter der verdunkelten Fassade passiert. Aber unsere Neugier und Beharrlichkeit siegte.
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Auf zwei Etagen präsentiert LG ein Gamers-Paradies mit allen aktuellen Games und Arcade-Klassikern. Natürlich dürfen die neuen OLED-Flex Displays (invidis-Bericht) nicht fehlen. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Krümmung des 42-Zoll-OLED in 20 Stufen von flach auf 900R-Krümmung verstellen. Für Gaming empfiehlt LG einen hohen Krümmungsfaktor, während beim gemeinsamen Netflix-Schauen das Display möglichst flach sein sollte.
- LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)
- LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)
- LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)
Für Digital Signage B2B-Anwendungen sind gekrümmte Displays sicherlich nicht entwickelt worden, aber vielleicht kann es in Zukunft einige Anwendungen geben, die von der Flexibilität profitieren könnten. So könnte ein Car-Configurator-Informationsscreen für die Animation des konfigurierten Autos sich verbiegen für bessere immersive Effekte. Ebenfalls wären für Transaktionen, die erhöhte Privatsphäre erfordern, motorisierte Screens eine mögliche Alternative. Notwendig für Digital Signage-Applikationen wäre eine API, über die man Software-gesteuert anstelle der Fernbedienung den Krümmungsgrad einstellen könnten.

Aber bis LG Flex für B2B-Anwendungen verfügbar sind, konzentrieren sich die Dutzenden von jungen Koreaner um mich herum auf einen bewährten Use-Case: Gaming.






