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LG Flex

20 Stufen zum immersiven Erlebnis

Seoul | Gekrümmte Displays sind insbesondere für Gamer ein Muss. Doch Screens, deren Krümmung sich mittels Motor verändern lässt, sind neu am Markt. LG präsentierte im September auf der IFA die ersten OLED Flex Displays. In Seoul konnten wir die motorisierten OLED in einem LG Flex Pop-up testen.
LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)
LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)

Manchmal hilft Kommissar Zufall – auf der Suche nach einer besonderen Digital Signage-Installation entdeckten wir ein LG Flex Pop-up. Ohne Koreanisch-Kenntnisse war es nicht ganz einfach zu erkennen, was hinter der verdunkelten Fassade passiert. Aber unsere Neugier und Beharrlichkeit siegte.

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Auf zwei Etagen präsentiert LG ein Gamers-Paradies mit allen aktuellen Games und Arcade-Klassikern. Natürlich dürfen die neuen OLED-Flex Displays (invidis-Bericht) nicht fehlen. Mit einer Fernbedienung lässt sich die Krümmung des 42-Zoll-OLED in 20 Stufen von flach auf 900R-Krümmung verstellen. Für Gaming empfiehlt LG einen hohen Krümmungsfaktor, während beim gemeinsamen Netflix-Schauen das Display möglichst flach sein sollte.

Für Digital Signage B2B-Anwendungen sind gekrümmte Displays sicherlich nicht entwickelt worden, aber vielleicht kann es in Zukunft einige Anwendungen geben, die von der Flexibilität profitieren könnten. So könnte ein Car-Configurator-Informationsscreen für die Animation des konfigurierten Autos sich verbiegen für bessere immersive Effekte. Ebenfalls wären für Transaktionen, die erhöhte Privatsphäre erfordern, motorisierte Screens eine mögliche Alternative. Notwendig für Digital Signage-Applikationen wäre eine API, über die man Software-gesteuert anstelle der Fernbedienung den Krümmungsgrad einstellen könnten.

LG Flex Popu-up in Seoul (Foto: invidis)
LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)

Aber bis LG Flex für B2B-Anwendungen verfügbar sind, konzentrieren sich die Dutzenden von jungen Koreaner um mich herum auf einen bewährten Use-Case: Gaming.

LG Flex Popu-up in Seoul (Foto: invidis)
LG Flex Pop-up in Seoul (Foto: invidis)