Dietmar Birkner und Heiko Ottow gründen Agentur

Seit dem Herbst 2022 gibt es eine neue Agentur: Dietmar Birkner und Heiko Ottow haben Doposo-Media gegründet. Laut eigener Aussage ist das Unternehmen auf die relevanten Werbekanäle spezialisiert, die man im Raum aussteuern kann: Addressable TV, Connected TV, Kino, Online, OoH, Print und Radio. „Ob digital oder analog – da sind wir nicht dogmatisch. Wichtig ist, dass man den Kundenbedürfnissen wirklich auf den Grund geht und nicht von vornherein schon zu eng denkt“, sagt Heiko Ottow, der die Rolle des COO übernommen hat. Dabei bietet Doposo-Media das komplette Beratungsspektrum einer Mediaagentur: Von der Beratung über die Strategie, der Feinplanung inklusive Abwicklung mit anschließenden umfangreichen Reportings. Falls es nötig sei, zahle Doposo Kampagnendokumentationen aus eigener Tasche.

„Wir haben allein für die Planung vier verschiedene Systeme im Einsatz“, erklärt CEO Dietmar Birkner. „Doch Heiko und ich sind überzeugt, dass letztlich der Mensch, der das System bedient, den Unterschied für den Kunden ausmacht.“

Beide Gründer haben Erfahrung in der Branche: Heiko Ottow ist seit 1994 im Mediageschäft. Dietmar Birkner kam 2006 in die Branche, mit Stationen bei Ströer und Kinetic. Zuletzt war er bei Planus Media im leitenden Management tätig.

OoH: das perfekte Medium für den Raum

OoH und somit auch DooH spielt bei Doposo-Media im Mittelpunkt der Agentur-Philosophie: „(D)ooH ist das Wachstumsmedium mindestens für die nächsten mindestens 10 Jahre“, sagt Dietmar Birkner. „10 Prozent Marktanteil laut Nielsen ist lange überfällig. Wäre (D)OoH eine Aktie, wäre sie nach unserer Auffassung unterbewertet.“ Zudem würden beide Founder das Medium extrem gut kennen – und lieben. Schließlich sei es das perfekte Medium, das man im Raum aussteuern kann: „Während Online oft nur auf PLZ5-Ebene ausgesteuert werden kann, geht es bei (D)OoH bis auf Straßenabschnittsebene herunter“, erklärt Dietmar Birkner.

Doposo-Media ist bewusst, dass die Gründung in eine herausfordernde Zeit fällt, mit schlechten volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Doch sieht Dietmar Birkner das Start-up gut aufgestellt. Zum einen habe man sehr schlanke Kostenstrukturen, zum anderen wolle man mit viel Kompetenz punkten – ein wichtiger Faktor in Zeiten des Fachkräftemangels.