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CES 2023

Wireless Display entzaubert

Vor Weihnachten teilte das US-Startup Displace erstmals Details zur Weltpremiere des Vakuum-Displays. Auf der CES zeigte das kalifornische Start-up nun die ersten Prototypen. Die Kollegen von Cnet haben sich das System auf der Messe angeschaut und festgestellt, dass nicht alles so ist wie angekündigt. Trotzdem bietet das Wireless-Konzept viel Potenzial.
Komplett Kabellos - Displace TV (Foto: Displace)
Komplett Kabellos – Displace TV (Foto: Displace)

Der rund 10 Kilogramm schwere OLED-Screen kann vollständig kabellos betrieben werden – sowohl die Netzwerkanbindung (WiFi) als auch die Stromversorgung (Batterie) läuft autark ohne Kabel. Im Displaygehäuse befinden sich seitlich vier Batterie-Einschubschächte, die sich herausnehmen und wieder aufladen lassen. Sind alle vier Batterien aufgeladen, reicht der Strom laut Displace für täglich sechs Stunden Fernsehen über einen ganzen Monat hinweg. Andere Berichte sprechen von einem Tag Laufzeit pro Batteriepack.

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Befestigt wird der Screen an jeder glatten Oberfläche mit dem integrierten Vakuumsystem. Auch ist der Screen nicht ganz billig – 3.000 US Dollar kostet ein Display inklusive Streamingbox, ein 4er-Set soll 9.000 US Dollar kosten.

Auch für Digital Signage interessant

Der auf der CES präsentierte Prototyp zielt klar auf den Hausgebrauch ab. Aber die Batterietechnologie und die Vakuumbefestigung wäre auch für temporäre Digital Signage-Einsätze interessant.

Displace: Vakuum-Display klebt an jeder Wand

 

 

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