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High Brightness

Alternativlos im Schaufenster

Aachen | Lange Zeit zählten Digital Signage-Installationen im Schaufenster zu den Herausforderungen für Integratoren und Ladenbauer. Die meisten Displays waren nicht hell genug, integrierte Lüfter zu laut oder mit polarisierten Sonnenbrillengläsern nicht zu erkennen. Heute sind extrem helle sonnenlichttaugliche Displays breit verfügbar. invidis zeigt warum es keine Alternative zu High-Brightness gibt.
High Brightness ist alternativlos im Schaufenster (Foto: invidis)
High Brightness ist alternativlos im Schaufenster (Foto: invidis)

Die Versuchung, einen einfachen TV-Screen vom Elektronikmarkt für Digital Signage einzusetzen, scheint immer noch groß zu sein. Häufiger sieht man in der DACH-Region professionelle Displays im Schaufenster – doch mit den üblichen Displayhelligkeiten von 400-700 Nits ist im Schaufenster nichts zu gewinnen. Gegen Sonnenlicht und UV-Schutzglas sind professionelle High-Brightness-Displays alternativlos.

Wie man sieht - sieht man TV und normal-helles Display nicht (Foto: invidis)
Wie man sieht – sieht man TV und normal-helles Display nicht (Foto: invidis)

Digital Signage in Fußgängerzonen ist ein No-Brainer, aber wie können Displays im Gewerbegebiet Kunden beeinflussen? Wir testen es im Lambertz-Werksverkauf in Aachen. In der Vorweihnachtszeit herrscht bei Deutschlands bekanntem Printen-, Lebkuchen- und Stollenbäcker Hochbetrieb. Ganze Busladungen an Gästen kommen zum Werksverkauf von Lambertz. Der Zweckbau im Gewerbegebiet entspricht nicht der Vorstellung eines Experience Shoppings. Die Edelbackwaren stehen im Vordergrund – nicht der Ladenbau oder Storytelling. Eine Herausforderung für Digital Signage-Screens, den Mehrwert in der Praxis zu beweisen.

TV-Displays sind keine Alternative

invidis testete drei unterschiedliche Screens und befragte Kunden. Neben einem Consumer TV und einem regulären professionellen Screen installierte M-Cube auch einen aktuellen High-Brightness-Screen von Samsung. Am hellen Tag bei normalen Lichtverhältnissen war der Consumer TV im Schaufenster faktisch nicht zu sehen. Keiner der befragten Kunden hatte den spiegelnden und lichtschwachen Screen wahrgenommen. Dagegen waren die Inhalte sowohl auf dem 700-Nits-Display als auch auf dem High-Brightness Screen gut zu erkennen. Das Blatt wendete sich, als die untergehende Sonne direkt auf das Schaufenster schien. Der Content war einzig auf dem High-Brightness-Screen gut zu erkennen.

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Nachts sind alle Katzen grau und alle Screens hell

Nach Sonnenuntergang waren alle Screens gut erkennbar. Der TV lief mit 400 Nits weiter am Maximum während das sonnenlichttaugliche Display mit 90 Prozent reduzierter Helligkeit immer noch hellleuchtend der Testsieger war. Wir überprüften auch die Energieaufnahmen der Displays und kamen zum Ergebnis, dass im Dunkeln bei 400 Nits der High-Brightness-Screen am sparsamsten betrieben werden kann.

Ausgezeichnete Stollen von Lambertz

Exklusiv wurde auf den Digital Signage-Bildschirmen die erst kürzlich ausgezeichneten Stollenprodukte beworben. Mehr als ein Drittel der Besucher haben die Kampagnen auf den Screens wahrgenommen.

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