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Sharp/NEC auf der ISE 2023

LED-Schaltzentrale für den Messestand

Barcelona | Der große Blickfang des Sharp/NEC-Stands auf der ISE bildete eine LED-Control-Room-Lösung. Doch auch im Stand selbst steckte eine Botschaft.
Blickfang auf dem Sharp/NEC-Stand: die Control-Room-Videowall (Foto: invidis)
Blickfang auf dem Sharp/NEC-Stand: die Control-Room-Videowall (Foto: invidis)

Alles unter Kontrolle – diesen Eindruck bekam man, wenn man den Stand von Sharp NEC Display Solutions Europe betrat. Denn im Mittelpunkt stand eine große LED mit 237 Bilddiagonale, die eine Kontrollraumlösung simulierte.

Dabei waren die flachen LED-Panels der FE-Serie mit 1,5 Millimeter Pixelpitch in einem gebogenen Setup angeordnet. Das sah eindrucksvoll aus, das Interessante lag „hinter den Pixeln“. Denn der Screen wurde durch die Kontrollraum-Software Hiperwall von Sharp/NEC gesteuert, die von einem Device aus die Kontrolle über sämtliche Screens und Displays auf dem Messestand übernahm. So konnten die Operatoren sämtliche Ausspielungen auf der großen Wall anzeigen lassen.

Die Sharp/NEC-LED-Wand mit Hiperwall-Steuerung (Foto: invidis)
Die Sharp/NEC-LED-Wand mit Hiperwall-Steuerung (Foto: invidis)

Durch Hiperwall, das mittlerweile in der Version 8 erhältlich ist, lasse sich ein voll kontrollierbares AV-over-IP-Ökosystem aufbauen, erklärt Matthias Hartmann, Business Manager Deutschland bei Sharp/NEC.

All-in-One-LED mit Standfuß

Auch eine All-in-One-Lösung der E-Serie mit 1,2 Millimetern Pixelpitch zeigte Sharp/NEC. Unter anderem zeichnet sie sich durch einen dünnen Rahmen aus.

Die All-in-One-LED-Lösung der E-Serie von Sharp/NEC (Foto: invidis)
Die All-in-One-LED-Lösung der E-Serie von Sharp/NEC (Foto: invidis)

Ebenfalls zu sehen war ein 21:9-Bundle Microsoft-Front-Row-Anwendung der FE-Serie. Das Bundle ist unter anderem mit dem Pixelpitch 0,95 Millimeter erhältlich.

Zudem demonstrierte Sharp/NEC eine 86-Zoll-Lösung des Entry-Level-Modells E868, das im Laufe des Jahres erhältlich sein wird.

Neue Projektoren

Auf der Projektorenseite gab es einige Neuheiten, die Sharp/NEC mit im Gepäck hatte. „Projektoren sind immer noch ein großes Thema“, betonte Matthias Hartmann. Gerade der Installationsbereich laufe sehr gut. Zu den neuen Modellen zählt beispielsweise der NEC P627UL für Meeting- und Konferenzräume mit 6.200 Lumen.

Der NEC P627UL ist eine der Projektor-Neuheiten. (Foto: invidis)
Der NEC P627UL ist eine der Projektor-Neuheiten. (Foto: invidis)

Neu ist auch der NEC PV800UL, der sich mit bis zu 8.000 Lumen beispielsweise für Hochschul- und Gastgewerbeszenarien eignet.

Schließlich bekommt die NEC PA-Serie Zuwachs, mit den Modellen PA1705UL und NEC PA1405UL. Die kompakten und filterlosen Modelle bieten viele professionelle Anschlussmöglichkeiten und eignen sich für großflächige Visualisierungen im Hochschul- und Freizeitbereich sowie in Konferenzräumen. Dabei schafft der PA1705UL  eine Helligkeit von 17.000 Center-Lumen, beim PA1405UL sind es 14.000 Lumen.

Beide Modelle werden voraussichtlich ab Juli 2023 auf dem Markt erhältlich sein.

Nachhaltigkeit steckt im Stand

Im Gegensatz zu den anderen großen Displayherstellern hatte Sharp/NEC keine besondere Nachhaltigkeitsfläche. Doch wurde der gesamte Stand unter diesem Aspekt designt. Als Hauptmaterial wurde MDF verwendet – mit unbehandelter Oberfläche, um eine bessere Wiederverwendbarkeit zu gewährleisten.

Die Metallkonstruktion wird für für den nächsten Messestand wiederverwendet, die großen Vorhänge will Sharp/NEC an ein Theater spenden. Die übrigen Textilien sind aus Recycelware gemacht.

Dadurch will der Hersteller sein Commitment zur Nachhaltigkeit anschaulich ausdrücken. Immer noch ist die Strategie darauf ausgelegt, Displays immer wenn es geht reparieren zu lassen. Das gilt auch für die Komponenten, bei denen auf Langlebigkeit und Austauschbarkeit geachtet wird.

Nachhaltigkeit: Sharp NEC ist Green Signage Vorbild

Einen weiteren Aspekt bildet der Energieverbrauch der Displays. Auch hier arbeitet Sharp/NEC laut Matthias Hartmann ständig an Lösungen, um den Verbrauch weiter zu senken – zum Beispiel durch das Verwenden von Bewegungssensoren.

Energiesparplan: Green Signage geht heute schon