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Vestel auf der ISE 2023

Alte Meister, neue Screens

Barcelona | Von WCG bis SoC: Der Vestel-Stand auf der ISE 2023 ist wie ein Museum aufgebaut: Doch die Produkte, die der Hersteller zeigte, waren teilweise brandneu.
Der Vestel-Stand - die Screens zeigen Motive alter Meister. (Foto: invidis)
Der Vestel-Stand – die Screens zeigen Motive alter Meister. (Foto: invidis)

Im vergangenen Jahr gewann Vestel den Cedia-Preis für den besten Messestand auf der ISE. Diesen Platz wollte der Displayhersteller offensichtlich verteidigen und legte sich bei der Gestaltung mächtig ins Zeug.

„Wir wollten dem Stand die Anmutung eines Museums geben“, erklärt Bariş Ökesli, Deputy General Manager bei Vestel, im invidis-Gespräch. „Und innerhalb dieses Museums unsere Produkte als Ausstellungsstücke präsentieren.“ Es wurde dann zu einer großen Werksschau: Vestel zeigte einen Querschnitt durch sein Portfolio – aufgeteilt in Abteilungen.

Das Vestel-Rad vor dem Messestand (Foto: invidis)
Das Vestel-Rad vor dem Messestand (Foto: invidis)

Unter anderem präsentierte Vestel seine Extreme-plus-Signage-Series in 75, 86 und 98 Zoll. Sie erreichen eine Lichtstärke von 500 Candela pro Quadratmeter. Sie sind für den 16/7- beziehungsweise für den 24/7-Betrieb ausgelegt.

Die Extreme-Plus-Serie von Vestel (Foto: invidis)
Die Extreme-Plus-Serie von Vestel (Foto: invidis)

Farbraum bis zu 90 Prozent

Mit dabei waren auch die Wide-Gamut-Displays. „Während konventionelle Displays rund 75 Prozent des CIE-Farbraums anzeigen, schaffen unsere Wide-Gamut-Displays bis zu 90 Prozent“, betonte Bariş Ökesli. Die Prime-Series umfasst WCG- und QLED-Displays.

Die Wide-Gamit-Displays von Vestelt (Foto: invidis)
Die Wide-Gamit-Displays von Vestelt (Foto: invidis)

Zudem kündigte Vestel einige Neuheiten an: Am Stand war ein Prototyp einer LED-Wall für Kontrollraumszenarien mit einem Pixelpitch von 1,2 Millimetern zu sehen.

Neuheiten: Zero-Bond und Control Room

Im Mai wird das Unternehmen außerdem eine Reihe an digitalen Education Boards mit Zero-Bond-Technologie herausbringen. Durch das Eliminieren der Luftlücke zwischen LED-Panel und Glas wird das Display brillanter und farbenkräftiger.

Ein Bereich machte auf die Möglichkeit aufmerksam, Sensoren in die Vestel-Screens zu integrieren. Dabei stellt das Unternehmen eine API für Sensor-Lösungen zur Verfügung.

Partnerschaften im Fokus

Ebenso betonte der Deputy General Manager die stetige Weiterentwicklung seiner SoC-Lösungen. „Wir haben stark in SoC investiert.“ Unter anderem wird im Bereich SoC ein großer Roll-out mit vorinstallierter Easescreen-Lösung vorbereitet.

Wichtig ist Vestel auch sein Ökosystem an Partnern, die an promineter Stelle gezeigt wurden. Zu Ihnen gehören zum Beispiel Telelogos, Signstix, Novisign und Omma.

Vestel-LED-Wall auf dem ISE-Messestand (Foto: invidis)
Vestel-LED-Wall auf dem ISE-Messestand (Foto: invidis)
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