Dynascan

Intelligent am hellichten Tag

Dynascan war auf der ISE wieder mit dem größten High-Brightness-Portfolio der Messe in Barcelona vertreten. Seit Jahren sind die Taiwanesen der Digital Signage-Spezialist für sonnenlichttaugliche Displays. Neben maximaler Helligkeit sorgen auch Sensoren und AI für sichtbaren Content bei nachhaltigem Betrieb. invidis sprach mit Dynascan-President Alan Kaufman.
„DooH-Screens kombiniert mit Touchscreens und Sensoren treffen genau den Smart-City-Nerv der Zeit.“ - Alan Kaufman, CEO von Dynascan (Foto: invidis)
„DooH-Screens kombiniert mit Touchscreens und Sensoren treffen genau den Smart-City-Nerv der Zeit.“ – Alan Kaufman, CEO von Dynascan (Foto: invidis)

Wer im Jahr 2023 über High Brightness spricht, kommt an Nachhaltigkeitsthemen nicht vorbei. Eine optimale Energienutzung stand bei Dynascan immer schon im Fokus, bestätigt Alan Kaufman im invidis-Gespräch. „Wärme ist der größte Alterungsfaktor bei Digital Signage und IT im Allgemeinen. Die Kunst liegt darin, die Wärme des Display-Backlights so effizient wie möglich abzuleiten.“

In der gegenwärtigen Energiekrise kommt Dynascan das Know-how zu Gute. Vor 25 Jahren wurde der Displayhersteller in Taiwan gegründet. Bereits die erste Digital Signage-Lösung war ein sonnenlichttaugliches Outdoordisplay. Damals eine rotierende 360-Grad-LED, um 3D-Bilder bei Tageslicht im öffentlichen Raum anzuzeigen. Heute ein Vierteljahrhundert später sind Innovationen und Stromsparerfahrung für High-Brightness-Displays gefragter denn je.

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Sicherheit in der Nacht

Sonnenlichttaugliche Displays liegen voll im Trend – insbesondere in DooH-Netzwerken, für Smart City Lösungen, Drive-Thru in Quick Service Restaurants und in Schaufenstern. Doch die Anforderungen unterscheiden sich erheblich – so setzen Städte und Gemeinden auf Stelen mit Zusatzfunktionen wie Wifi, Notruffunktion und Überwachungskameras. Das emittierte Licht der Displaystelen erzeugt in den Abendstunden eine zusätzliche Sicherheit.

Intelligent am hellichten Tag

Die größte Herausforderung für sonnenlichttaugliche Displays ist die Steuerung der passenden Helligkeit in sonniger Umgebung. Integrierte Sensoren regeln die Helligkeit des Backpanels in Abhängigkeit vom direkten Umgebungslicht. Neue Hybrid-Systeme, wie sie Dynascan entwickelt hat, nutzen Sensoren mit AI. Abhängig von standortspezifischen Faktoren wie Tageslicht und Wetter wird die Helligkeit individuell für jeden Standort optimiert. „Es ist hochkompliziert, wo die Sensoren in der Stele platziert werden, welche Auswirkungen Ampeln und Autoscheinwerfer auf die Helligkeitsanpassung hat,“ erklärt Alan Kaufman im invidis-Gespräch.

ISE 2023: Dynascan zeigt neue High-Brightness-Formate

Im Schaufenster muss es ruhig sein

Immer mehr Retailer setzen auf Digital Signage im Schaufenster. Mit bis zu 6.000 Nits haben High-Brightness-Displays auch bei direktem Sonnenlicht weit mehr als genug Power. Doch die Kunst liegt darin, für jede Lichtsituation die passende Helligkeit zu finden. Gerade in Zeiten von Nachhaltigkeit und hohen Stromkosten achten Netzwerkbetreiber auf intelligente Steuerung. Passive Kühlung ohne laute und energiehungrige aktive Kühlung ist der Idealzustand, doch nicht immer reicht ein lüfterloser Betrieb.

Immer größer für Business Critical

Retailer entdecken das Schaufenster als Profit Center – Stichwort Retail Media. Kampagnen müssen immer gut sichtbar sein. Die Durchschnittsgrößen wachsen – in absehbarer Zeit wird 65 Zoll die neue Standardgröße, heute dominiert noch 55 Zoll. Auch wünschen sich Netzwerkbetreiber, High-Brightness-Displays länger als die üblichen fünf Jahre zu nutzen. „Wir haben zugehört und ermöglichen unseren Kunden nun den einfachen Austausch des SoC-Mainboards. Mit frischem Android-SoC sind Screens länger nutzbar und wir liegen damit im Green-Signage-Trend.“

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