Interview

Wie E-Sports-Events produziert werden

Marina Rojo, COO bei Liga de Videojuegos Profesional, vergleicht E-Sports-Events gerne mit Konzerten. Die Zuschauer sitzen aber nicht nur in der Arena, sondern auch am Smartphone. Im invidis-Interview erzählt sie, wie solche Produktionen ablaufen.
Marina Rojo, COO bei LVP, im invidis-XR-Studio auf der ISE 2023 (Foto: invidis)
Marina Rojo, COO bei LVP, im invidis-XR-Studio auf der ISE 2023 (Foto: invidis)

E-Sports sind ernsthafte Sportereignisse wie Fußball oder Basketball. Als Live-Shows kann man sie aber auch mit Musikkonzerten vergleichen. Anders als bei Konzerten, verfolgen Tausende von Gamer die Events auf ihrem Smartphone. Das macht die Produktion so herausfordernd: Die Live-Action und Spielstatistiken müssen auf die verschiedenen Plattformen wie Twitch, Youtube oder Facebook angepasst werden.

Außerdem können die Spieler bis zu 10 Aktionen oder Entscheidungen in der Sekunde ausführen. Die Stabilität des Netzwerks ist daher von großer Bedeutung: nicht nur für die Übertragung von Übertragung von Videosignalen, sondern auch für eine minimale Latenzzeit.

Im Interview mit invidis erklärt Marina Rojo, wie Events und Übertragungen entstehen. Sie ist COO bei LVP. Die Liga de Videojuegos Profesional ist einer der weltgrößten Veranstalter von E-Sports-Events.

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