Ikea geht in die City: Dieser Trend zeigt sich nun auch in München: In der bayerischen Landeshauptstadt wird das schwedische Einrichtungsunternehmen zwei Planungsstudios eröffnen, um näher bei den Kunden zu sein. Bisher ist Ikea in der Region mit zwei Einrichtungshäusern in Eching und Brunnthal vertreten. Die neuen Studios sollen Ikea auch für Menschen ohne Auto erreichbar machen.
„Neben unseren digitalen Angeboten und den klassischen Einrichtungshäusern sind unsere City-Formate ein wichtiger Baustein, um Ikea fließend über alle Kanäle erreichbar zu machen“, erklärt Walter Kadnar, Geschäftsführer und CSO von Ikea Deutschland. „Unsere Kund*innen und die Art, wie sie leben, verändern sich. Immer mehr Menschen erleben Ikea online. Wenn es aber um die Planung komplexerer Anschaffungen oder Inspiration geht, sehen wir nach wie vor, dass sie auch die persönliche Beratung schätzen und Einrichtungslösungen hautnah ausprobieren möchten.“
Ikea für München Ost und München West
Damit wird München in den Kreis der rund 40 Metropolregionen weltweit aufgenommen, in denen neue Ikea-Konzepte ausprobiert werden. Die ersten beiden Standorte stehen bereits fest:
Eines der beiden Münchner Planungsstudios zieht in das größte Einkaufszentrum der Stadt, den Riem Arcaden im Münchner Osten, nahe des Messegeländes. Es ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Hier werden auf mehr als 300 Quadratmetern vor allem modulare Systeme wie Metod-Küchen oder Pax-Kleiderschränke zu sehen sein.
Auch das Planungsstudio München West befindet sich in einem Einkaufscenter. In den Pasing Arkaden, die ebenfalls gut mit der S-Bahn zu erreichen sind, stehen knapp 300 Quadratmeter Ausstellungsfläche zur Verfügung. Auch werden Metod- und Pax-Produkte gezeigt.
Wie die Ikea-Planungsstudios funktionieren
In den Ikea-Planungsstudios unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Planen und Bestellen von Einrichtungslösungen, wie Küchen oder Schranksystemen. Auch die Inneneinrichtung ganzer Räume können Privatpersonen oder Unternehmen hier realisieren. Im Gegensatz zum klassischen Einrichtungshaus nimmt die Kundschaft ihre Ware nicht direkt mit, sondern erhalten ihre Bestellung entweder per Lieferung nach Hause oder holen sie in einem Ikea-Einrichtungshaus ab.
Mit den neuen Konzepten will Ikea nicht nur für Kunden besser erreichbar sein, sondern auch attraktive Arbeitsplätze in zentraler Lage schaffen. „Wir verstehen uns als Nachbar und Partner für die Region und wollen dazu beitragen, nicht nur das eigene Zuhause zu einem besseren Ort zu machen, sondern auch positive Veränderungen für die Nachbarschaft und die Umwelt anzustoßen“, kommentiert Michael Vortkamp, Ikea Metro Area Manager für den Münchner Markt.