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Ströer unterstützt NRW-Warntag

Am 9.März ist Probewarntag in Nordrhein-Westfalen und Ströer ist mit allen landesweit 1.200 digitalen Stadtinformationsanlagen in rund 60 Städten und Kommunen dabei. Die DooH-Displays und LED-Screens sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und strahlen zum Warntag die Probewarnung in Echtzeit aus. Vielerorts übernehmen Medien von Ströer die Rolle von abgebauten und ersatzlos gestrichenen Sirenen im öffentlichen Raum.
Probewarnung vom Warntag 2022 am Münchner Hauptbahnhof (Foto: invidis)
Probewarnung vom Warntag 2022 am Münchner Hauptbahnhof (Foto: invidis)

Am 9. März findet der landesweite Warntag als Test der Kommunikationsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen statt. Ziel des Warntages ist es, das zentrale Modulare Warnsystem (MoWaS) und alle daran angeschlossenen Warnmittel technisch zu erproben. Darüber hinaus proben an diesem Tag alle Warnmultiplikatoren die internen Abläufe zum Aussenden einer Warnmeldung in der Warnstufe 1. Die Kommunen ergänzen die Warnkanäle des MoWaS um die lokale Warninfrastruktur zur Warnung der Bevölkerung. Um 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitgleich unterschiedliche Warnmittel wie z. B. digitale Stadtinformationsanlagen, Warn-Apps oder Sirenen. Der Warntag findet ebenfalls zeitgleich in anderen Bundesländern statt, u.a. in Bayern oder Schleswig-Holstein.

Seit 2018 sind die digitalen Stadtinformationsanlagen von Ströer am satellitengestützten Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes in das System integriert und dienen damit neben TV, Rundfunk und Warn-Apps als offizielle Warnmultiplikatoren. Das Warnsystem MoWaS unterscheidet in

  • Gefahreninformation niedrigste Stufe, z.B. eine Bombenentschärfung mit einigen Tagen Vorlauf),
  • Gefahr (mittlere Stufe, z.B. Starkregen in kritischen Mengen) und
  • extreme Gefahr (höchste Gefahrenstufe, z.B. extremes Hochwasser mit akuter Lebensgefahr).

Je nach Stufe sind die verschiedenen Warnmultiplikatoren angehalten, ihr Programm für die Warnung zu unterbrechen oder die Warnung in ihre regulären Nachrichten aufzunehmen.

Warntag 8. 12. 2022: Probealarm auch auf DooH

2018 und 2019 unterstützte Ströer bereits den Warntag des Landes Nordrhein-Westfalen und 2020 den ersten bundesweiten Warntag als offizieller Partner. Neben der nationalen Vereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenschutz, dem Bundeskriminalamt und der Unterstützung bei der Suche nach vermissten Kindern verfügt Ströer bundesweit über weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei, die den Bedarf eines Warnmultiplikators haben. Insgesamt sind rund 6.450 von 7.100 Ströer Premium Medien in 280 Städten in die Warninfrastruktur integriert (invidis Bericht). In Zusammenarbeit mit den Städten hat Ströer bereits vor einigen Jahren die Digitalisierung im öffentlichen Raum gestartet.

„Als langjähriger Partner der Städte leisten wir mit unseren digitalen Stadtmedien einen Beitrag zur urbanen Kommunikationsinfrastruktur. Viele Städte in Deutschland verfügen aktuell nicht mehr über eine geeignete Warninfrastruktur. Vielerorts wurden beispielsweise Sirenen ersatzlos abgebaut. Diese Lücke wird nun z.B. mit unserer digitalen Kommunikationsinfrastruktur geschlossen. In zahlreichen deutschen Städten sehen wir, dass es sehr wichtig ist, die Sirenensignale durch visuelle Informationen zu stützen und damit die Bürger:innen zu leiten. Im Falle von Gefahrensituationen werden dann die regulären Inhalte auf den digitalen Medien unterbrochen und stattdessen Bürger:innen unmittelbar über die jeweilige Warnmeldung informiert“, sagt Alexander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH.

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