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Ströer

DooH wächst im Q1 um 17%

Entgegen dem Markttrend konnte Ströer im ersten Quartal den Konzernumsatz um 6% auf 410 Millionen Euro steigern. Mit 17% Wachstum ist DooH zusammen mit Call Center und Beauty erneut der Wachstumstreiber.
H&M Kampagne analog in digital auf Ströer Werbeträgern (Foto: Ströer)
H&M Kampagne analog in digital auf Ströer Werbeträgern (Foto: Ströer)

Ströer veröffentlichte heute vor Eröffnung der Märkte die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2023. So konnten die Kölner den Umsatz um 6 Prozent von 385 Millionen Euro auf 410 Millionen Euro steigern.

Mit einem Umsatzwachstum von 4 Prozent im Segment OoH Media hat Ströer sich im miserablen Werbemarktumfeld (-5,4 Prozent) außergewöhnlich gut entwickelt. Zum Vergleich: Der TV-Werbemarkt verzeichnete laut Nielsen (invidis Bericht) im ersten Quartal einen Rückgang von 9,8 Prozent.

DooH sei Dank: Ströer trotzt der Krise

Out-of-Home im Allgemeinen ist der Krisengewinner und konnte den Marktanteil auf einen neuen Spitzenwert von 8,6 Prozent im März 2023 steigern. Ströer erwartet in den kommenden Jahren unverändert weitere Marktanteilgewinne für OoH im gesamten Medienmarkt.

Neben Digital-out-of-Home (DooH), das beim Umsatz um 17 Prozent von 42 auf 49 Millionen Euro zulegen konnte, waren das Dialoggeschäft (+16 Prozent) und Asam (+34 Prozent) die Wachstumstreiber im abgelaufenen Quartal.

Das EBITDA (adjusted) wuchs trotz inflationsbedingter Kostensteigerungen um 3 Prozent von 94,6 Millionen Euro auf 97,2 Millionen Euro.

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