Nachdem Weischer Cinema im vergangenen Jahr die programmatische Buchung von Kinowerbung eingeführt und Anfang des Jahres mit Freixenet die erste Kampagne durchgeführt hatte, bietet die Agentur für Programmatic Cinema nun einen weiteren Service an: Programmatic Flex Targeting.
Mit der Einführung wurden den Kunden zum Start vier soziodemographische Targeting-Optionen angeboten. Möglich waren in dieser ersten Phase zielgruppenspezifische Aussteuerungen nach Geschlecht, Alter, Bildung und Einkommen.
Seit dem 1. Juli 2023 können Programmatic-Kunden ihre Zielgruppen im Kino nun auch auf Basis von Affinitäten, Interessen, Kaufabsichten oder Wechselwilligkeit ansteuern. Grundlage hierfür sind MBI-Daten, die Mobilfunk-basierte Bewegungsprofile in Mikrozellen abbilden. Da diese Mikrozellen-Daten mit den Daten der Studie Best for Planning (B4P) kompatibel sind, können laut Weischer alle dort abbildbaren Zielgruppen-Profile auch über Programmatic Cinema gebucht und angesteuert werden.
„Deutschland war 2022 das erste Land, in dem wir programmatische Werbebuchungen auf der Leinwand ermöglicht haben“ sagt Stefan Kuhlow, CEO von Weischer Cinema. „Mit Programmatic Flex Targeting machen wir jetzt den nächsten logischen Schritt in der Evolution des digitalen Werbemediums Kino“.
„Es hat sich schon in den vergangenen Monaten gezeigt, dass Programmatic Cinema einen Uplift von bis zu 80 Prozent bei der Zielgruppen-Erreichung liefern kann“, sagt John Schmidt, Head of Sales Programmatic Cinema bei Weischer Cinema. „Unsere neue Datenbasis ermöglicht jetzt eine noch genauere Aussteuerung auf sonst nur noch schwer erreichbare Zielgruppen – zum Beispiel Wenig-Nutzer von linearem TV.“