Nach den Restaurants in den USA führt McDonald’s auch in Südkorea sprachgesteuerte Selbstbedienungskioske ein. Die ersten umgerüsteten Restaurants befinden sich im Großraum Seoul.
Diese speziellen Kiosk-Systeme, ausgestattet mit Sprachführungssoftware und Touchpads, wurden zunächst in 15 McDonald’s-Innenstadtfilialen installiert, die besonders häufig von sehbehinderten Menschen genutzt werden – oft in der Nähre von Blindenschulen. Menschen mit Sehproblemen können ihre eigenen Kopfhörer anschließen, um Anweisungen und Menüs auch in lauten Umgebungen zu hören.
McDonald’s Südkorea ist der zweite Markt nach den USA, in dem Orderterminals mit Sprachsteuerung ausgerollt werden. McDonald’s Korea plant, diesen Service auf alle seine Filialen im Land auszuweiten.
Digital Signage und Barrierefreiheit
Die Digitalisierung der Customer Journeys mit Digital Signage-Screens und Mobile Apps ermöglicht barrierefreie Touchpointkonzepte. Dazu muss nicht nur die Steuerung von Screens auf Rollstuhlniveau möglich sein – üblicherweise werden dazu ausgewählte Terminals niedriger installiert –, sondern auch die Option, das Onscreen-Menü mit großer Schrift und hohem Kontrast anzuzeigen. Für Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung empfiehlt sich eine Sprachsteuerung, wie sie McDonald’s nun implementiert.
Erste QSR-Anbieter wie PLNT Burger testen bereits die Bezahlung via Voice. Dazu registrieren sich Kunden mit Stimmproben über ein AI-Tool. Das System identifiziert angeblich eindeutig mit hoher Zuverlässigkeit die Stimme aus hunderten von Millionen von Menschen. Somit kann die Bezahlung via Voice ausgelöst werden.
Zuerst berichtet von KoreaBizwire