Zebra Technologies hat Zebra Pay neu im Portfolio; dabei handelt es sich nach Angaben des Unternehmens um die branchenweit erste integrierte mobile Zahlungslösung für den Einzelhandel. Zusätzlich kann das System im Gastgewerbe, in der Unterhaltungsbranche, im Außendienst und der Logistikbranche eingesetzt werden.
Zebra Pay basiert auf der Standardplattform Google Mobile Services (GMS) und dem neuesten Android-OS. Die Lösung arbeitet mit einer Pin-Eingabe für den Endverbraucher – per SPOC/COTS – und ermöglicht es den Retailern, Zahlungen auf den mobilen Computern und Tablets von Zebra anzunehmen.
Zebra Pay ist auf den Computern der Serien TC5X und TC7X sowie den ET4X-Tablets von Zebra verfügbar. Dadurch können die Mitarbeiter sichere, kontaktlose digitale Geldbörsen sowie Chip- und Pin-basierte Kartenzahlungen fast überall akzeptieren.
PCI-Standards sind eingehalten
Zebra Pay erweitert die Funktionalität kompatibler Mobilgeräte um Features wie „Line Busting“, „Assisted Selling“, „Extended Aisle“, „Curbside“ und „Field-based Sales“, wodurch die Notwendigkeit für Kunden, mehrere Geräte zu unterstützen, verringert wird. Die Lösung nutzt außerdem die cloudbasierte Sicherheit, die von der Payment Card Industry (PCI) zertifiziert ist, und bietet Kunden die Möglichkeit, Anwendungen aus ihrem Enterprise Mobility Management System oder dem Google Play Store zu installieren, ohne spezielle Schlüssel oder Genehmigungen zu benötigen.
Die Lösung wurde in Übereinstimmung mit den PCI-Standards entwickelt und ist EMV Level 3-zertifiziert. Sie funktioniert mit allen wichtigen Kreditkartennetzen und Zahlungsarten, einschließlich NFC-berührungslosem Tap, Chip und Magnetstreifen. Zebra Pay ist für Global Payments in EMEA und Worldpay von FIS in Nordamerika zertifiziert. Weitere Acquirer, darunter Fiserv sollen in Kürze folgen. Laut Zebra ist die Lösung auch Visa Ready und erfülle somit die Anforderungen von Visa für eine optimale Tap-to-Pay-Akzeptanz am POS.