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DooH

140 Mio. Euro Finanzierung für deutsches EV-Signage Startup

Das Allgäuer EV-Startup Numbat meldet den erfolgreichen Abschluss der letzten Finanzierungsrunde. Bis zum nächsten Jahr sollen insgesamt 400 DooH-Ladesäulen auf Tegut-Parkplätzen in Betrieb genommen werden, 200 Ladepunkte noch in diesem Jahr.
Martin Schall (links), Co-Founder und Managing Director von Numbat, und Vanessa Pfennings, Geschäftsführerin von Fred Pfennings, der Muttergesellschaft von Pfennings Mobility (Foto: Numbat)
Martin Schall (links), Co-Founder und Managing Director von Numbat, und Vanessa Pfennings, Geschäftsführerin von Fred Pfennings, der Muttergesellschaft von Pfennings Mobility (Foto: Numbat)

Die abgeschlossene Finanzierungsrunde mit Patrizia und einem deutschen Bankenkonsortium rund um die Deutsche Leasing (Sparkassengruppe) ermöglicht es Numbat, tausende neue Schnellladepunkte in Deutschland zu installieren. Im Mai hatte bereits der Münchner Wettbewerber Jolt eine ähnlich große Finanzierungsrunde abschließen können.

Beide Anbieter setzen auf Schnelllader mit Batteriespeicher – eine günstige Alternative zu regulären Schnellladern, da der Batteriepuffer keinen teuren Anschluss an das Mittelstromnetz erfordert. Refinanziert werden die Ladesäulen einerseits durch die Nutzer, andererseits durch DooH-Werbung auf den integrierten Displays, die durch Goldbach Germany vermarktet werden. Erst in den letzten Woche hatte Numbat angekündigt, DooH-Ladesäulen auf den Parkplätzen von Norma und Hagebaumarkt aufzustellen.

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