Derzeit läuft in mehreren Ländern die TV- und Printkampagne von Emirates: Die Hauptrolle spielt darin die Superstar-Schauspielerin Penélope Cruz. Unter dem Motto, „Beim Reisen kommt es nicht nur auf das Ziel, sondern auch auf den Weg dahin an“, zeigen die kurzen Spots, wie Penélope Cruz all die exklusiven Annehmlichkeiten genießt, die First- und Business-Class-Gäste erleben, wenn sie mit Emirates fliegen: Vom Drink an der A380-Bord-Lounge über eine Dusche über den Wolken bis hin zum Anfeuern eines Fußballspiels, das live im Bord-TV übertragen wird, und dem Genuss einer Portion Kaviar.
Jeder der neuen Spots wurde von dem zweifachen Oscar-Preisträger und Hollywood-Regisseur Robert Stromberg inszeniert. Das Produktionshaus Ridley Scott Associates unterstützte die TV-Spots ebenso wie Framestore, das mehrfach ausgezeichnete Kreativstudio für Spezialeffekte.
invidis hat immer wieder über die ikonischen Werbespots von Emirates berichtet – unter anderem von der Stewardess, die auf dem Burj Khalifa stand, und deren Nachfolger Gerry, der CGI-Gans.
Displays spielen in den Cruz-Spot nur eine Statistenrolle – außerdem in dem Clip, in dem die Schauspielerin ein Fußballspiel auf dem großen Screen verfolgt. Doch ausgerechnet dieses Video zieht im Internet Spott auf sich, unter anderem mit dem Vorwurf, das sei “ für alle Zeit die schlechteste Performance von Penélope Cruz“.
Trotzdem hat es die Oscar-Preisträgerin mit der Kampagne auch auf die ganz großen Screens geschafft. Unter anderem in Dubai lief eine große DooH-Kampagne, die das neue Werbegesicht von Emirates vorstellte. Trotz aller Kritik wird Penélope Cruz sicherlich Stunt-Stewardess und CGI-Gans überflügeln.
Backstage mit Cruz
Die Fluggesellschaft veröffentlichte auf Youtube auch ein Backstage-Video von den Dreharbeiten.
Dazu einige Hintergrundfacts:
- Mehr als 160 Personen waren vor Ort an den Dreharbeiten der Spots beteiligt, darunter 36 internationale Mitarbeitende und 125 lokale Mitarbeitende und Darsteller.
- Die Dreharbeiten wurden in Rekordzeit geplant und organisiert und umfassten insgesamt 1.488 Arbeitsstunden, was etwa 165 Arbeitstagen entspricht.
- Da die Dreharbeiten in einem echten Flugzeug stattfanden, benötigten alle Personen eine behördliche Sondergenehmigung für den Zugang zum Sicherheitsbereich des Flughafens.
- Zehn große Lastwagen wurden benötigt, um das gesamte Catering und die Filmausrüstung zu transportieren.
- Emirates richtete im Hangar einen Green Room ein, in dem die Darsteller warten konnten, wenn sie nicht am Set waren.
- Aus Sicherheitsgründen musste die gesamte Filmausrüstung entladen, gescannt, kontrolliert und auf LKWs verladen werden, die dann in einem Hangar in der Nähe der A380 gelagert wurden.
- Zur optimalen filmischen Beleuchtung im Inneren des A380 wurden Beleuchtungsplattformen mit acht Scherenbühnen und hydraulischen Arbeitsbühnen aufgebaut.