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Software mit Zukunft

Moderne Architektur erklärt

Container, API First und Serverless: Das sind die Anforderungen, die eine Digital Signage-Software heutzutage erfüllen muss. Welche Lösungen gibt es, um sie zu erfüllen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Digital Signage-Software zu modernisieren. Welche das sind, erklärt Marco Wassermann im invidis Jahrbuch. (Foto: ThisisEngineering RAEng/Unsplash)
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Digital Signage-Software zu modernisieren. Welche das sind, erklärt Marco Wassermann im invidis Jahrbuch. (Foto: ThisisEngineering RAEng/Unsplash)

Früher war die Digital Signage-Software-Welt noch relativ einfach. Es gab meist eine Server-Software, die unter Microsoft Windows Server lief und eine Player-Software, die auf X86-Hardware, auch unter Microsoft Windows, lief.

Heute kommen noch viele weitere Dimensionen hinzu. Denn nicht nur betriebssystemseitig hat sich einiges getan, sondern auch auf Seiten der Hardware und auch in der Infrastruktur – Stichwort Cloud – ist die Entwicklung weit vorangeschritten.

Über den Autor

Marco Wassermann ist Partner bei invidis impact. Der Co-Founder und frühere CEO von Xplace ist ein ausgewiesener Experte für Digital Signage-Software und betreut aktuell die invidis Softwarestudie, die im Herbst 2023 erscheinen wird – inklusive Technologie-Insights, CMS-Benchmarking und Analyse von zukunftssicheren Featuresets.

marco.wassermann@invidis.com

Das hat zur Folge, dass man Digital Signage-Software nicht nur für ein Betriebssystem programmiert, sondern gegebenenfalls noch unzählige von verschiedenen Betriebssystemvarianten auf Server- und Player-Seite berücksichtigen muss. Hinzu kommen noch Anforderungen an die Sicherheit und Skalierbarkeit. Denn die Projekte sind meist nicht nur lokal begrenzt, sondern mittlerweile global verteilt in großen Netzwerken. Weiterhin wird auch der Echtzeitaustausch von Sensor-Event-Daten oder anderen Datenquellen, die einen Einfluss auf das DS-Programm haben, immer wichtiger.

Welche modernen Software-Architekturlösungen gibt es also, um diese vielfältigen Herausforderungen zu meistern?

Physische Server – so fing es an

Früher gab es keine andere Möglichkeit, als ein Stück Hardware zu kaufen, darauf ein Betriebssystem zu installieren, um dann die eigene Digital Signage-Software-Applikation darauf zu installieren. Wenn man dann feststellte, dass der physische Server nicht mehr performant genug war, musste neue Hardware her, die stärker war als die vorhergehende.

So ein Software-Umzug ist natürlich immer mit erheblichen Aufwänden verbunden. Sprich, diese Skalierbarkeit ist hier sehr moderat und langsam. Und auch das Thema Ausfallsicherheit ist hier auf den einen physischen Server begrenzt.

Das nächste Level ist dann die virtuelle Maschine.

Diese Architektur-Lösungen gibt es

Von physischen Servern, hin zu virtuellen Maschinen, Containern und schließlich dem höchsten Level: Serverless – mehr dazu im invidis Jahrbuch 2023 ab Seite 70. Laden Sie sich das Jahrbuch 2023 in unserer Downloadsektion herunter.

invidis Yearbook 2023: Das Jahrbuch zum Download