Samsung startet mit „The Wall for Virtual Production“ in den deutschen Markt: Zwei LED-Display-Versionen bietet Samsung für die Filmbranche – eine mit 1,68, die andere mit 2,1 Millimetern Pixelabstand. Erstmals vorgestellt hatte Samsung die Serie mit dem Namen IVC im Juni auf der Infocomm 2023 in Orlando.
Die beiden Modelle haben eine flexible konkave Form mit bis zu 5.800R Krümmungsbereich. Die Genlock-Funktion leistet die System-Synchronisierung, während die Phasenverschiebungsfunktion die Bildqualität optimieren soll. „The Wall for Virtual Production“ verwendet eine 3D-Lookup-Tabelle (LUTs) für Farbkorrektur, Wied-Gamut-HDR-Farbverarbeitung und Farbanpassung, um präzise und konsistente Farbdarstellungen zu erreichen. Zur Verwaltung integrierte Samsung eine Virtual Production Management (VPM)-Software erleichtert, die Probleme bei den LED erkennen und beheben soll.
Durch das 4:9-Verhältnis bietet „The Wall for Virtual Production“ verschiedene Installationsmöglichkeiten. Die Bildwiederholrate von 12.288 Hz und die Black Seal Technology soll Bilder mit starken Schwarzwerten erzeugen. Die 20-Bit-Verarbeitung soll präzise Farbwiedergabe und eine lineare Grauskala für detaillierte Szenen ermöglichen.
Steven Pollok, Director der Display Division bei Samsung Germany, sagt: „Wir haben unsere neuen Modelle mit genau den Funktionen ausgestattet, die es braucht, um Unternehmen aller Branchen bei der Erstellung hochqualitativer virtueller Inhalte zu unterstützen.“
Samsung wird die Modelle auf dem Event „Virtuelle Studiowelten“ in Schwalbach am 12. Dezember 2023 vorstellen. Sie sind ab sofort in Deutschland bestellbar.