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DooH

Zu hell am Straßenrand

Montreal | DooH-Screens müssen auch bei direktem Sonnenlicht leuchtstarke Bilder liefern. High Brightness Displays mit bis zu 5.000 Nits sind am Markt verfügbar, doch nicht immer werden die DooH-Screens optimal betrieben. Insbesondere an bewölkten Tagen und Nachts sind viele Screens zu hell.
Zu helle Displays - DooH mit fehlerhafter Helligkeitskontrolle (Foto: invidis)
Zu helle Displays – DooH mit fehlerhafter Helligkeitskontrolle (Foto: invidis)

Es schneit in Montreal, es regnet in Berlin – das Wetter verändert zusätzlich zu Tages- und Jahreszeit die Helligkeit. Outdoor-Displays und -LEDs müssen sich jeweils an die Situation anpassen – das passiert in der Regel mit Helligkeitssensoren. Doch nicht immer sind diese aktiviert oder fachgerecht installiert. Das ist in den heutigen Zeiten mitten in einer Energiekrise nicht mehr akzeptabel.

Insbesondere die automatische Helligkeitssteuerung von DooH-Screens im öffentlichen Raum steht dabei im Fokus. Mit wenigen Ausnahmen haben die großen Out-of-Home Betreiber die automatische Helligkeitssteuerung im Griff, viel häufiger sind es Screens kleinerer DooH-Betreiber und integrierte Screens in EV-Ladesäulen, großen Kiosksystemen und einzelne LEDs die Probleme bereiten.

Einige der häufigsten Gründe sind

  • Ignoranz (keine oder deaktivierte Sensoren)
  • Bequemlichkeit (bei doppelseitigen Screens wird nur an einer Seite gemessen),
  • technisches Unvermögen (Sensoren sind verdeckt durch Gehäuse, Autoscheinwerfer „irritieren“ Sensoren
  • Sparsamkeit (zentrale Helligkeitssteuerung für ganze Regionen nach Sonnenaufgang und Sonnenuntergang)

Die Helligkeit (Backlight bei LCD, direkte Helligkeit bei LED) ist der wichtigste Hebel für den Stromverbrauch von Visual Solutions. Zu helle Screens schaden auch der Akzeptanz von Digital Signage und DooH im öffentlichen Raum.

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