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WOO Sustainability

OoH-Branche bekommt Nachhaltigkeits-Plattform

Zukünftig können OoH-Anbieter ihre Sustainability Best Practices austauschen: Die World Out of Home Organization hat eine Online-Plattform eingerichtet, die den grünen Innovationen der Anbieter Sichtbarkeit geben soll.
"The Green" in Berlin: das neue Riesenposter von blowup mit vertikaler Bepflanzung (Foto: blowUP)
„The Green“ in Berlin: das neue Riesenposter von blowup mit vertikaler Bepflanzung (Foto: blowUP)

Autarke Displays mit Solarpanels, begrünte Werbeträger und PVC-freie Riesenposter – das vergangene Jahr bastelten die OoH-Anbieter an Pilotprojekten, mit denen sie die Gattung Außenwerbung umweltfreundlicher machen wollen. Die gewonnen Erfahrungen und Erkenntnisse können sie auf einer neuen Plattform austauschen: der WOO Sustainability.

Auf der WOO-Sustainability-Plattform können OoH-Anbieter auch ihre Nachhaltigkeitsberichte veröffentlichen. Einen gesonderten Bereich bilden Best-Practice-Fallstudien sowie Einblicke und Forschung. Außerdem führt die WOO hier eine Übersicht über Möglichkeiten der CO2-Verringerung. Im Laufe ihres Wachstums soll die Plattform noch weitere Initiativen entwickeln, die Mitglieder zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit zum Austausch bieten soll.

Die World Out of Home Organization (WOO) richtet die Online-Plattform in ihrem Mitgliederbereich ein. Sie soll die WOO Global Sustainability Task Force unterstützen, die Anfang dieses Jahres gegründet wurde. Den Team Lead der Task Force hat Karin Robertson inne, die CEO von Blowup Media. Ihr Unternehmen betreibt in mehreren Städten bereits sogenannte Vertikalgärten mit integrierten LED-Screens oder Plakatflächen. Sie schreibt dem OoH-Medienkanal einen bedeutenden Einfluss auf die städtische Gesellschaft zu. „Daher ist es wichtig, dass wir alle Anstrengungen unternehmen und alle Möglichkeiten ausloten, um die Branche bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu unterstützen“, sagt Katrin Robertson.

Laut WOO-Präsident Tom Goddard hat die Task Force bereits viel Unterstützung aus der Branche erhalten. Viele Mitglieder hätten bereits Nachhaltigkeitsinitiativen eingeleitet.

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