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CDP führt JC Decaux auf A-List

Konsequenz von verschiedenen Maßnahmen zur CO2-Reduzierung: JC Decaux wird dieses Jahr wieder auf der A-List des Carbon Disclosure Project geführt.
Die Konzept-Wartehalle Polychrone aus recycelten Materialien. (Foto: JCDecaux)
Die Konzept-Wartehalle Polychrone aus recycelten Materialien. (Foto: JCDecaux)

JC Decaux ist von der globalen Umweltorganisation CDP, dem Carbon Disclosure Project, ein weiteres Mal nach 2019 und 2021 auf die jährliche A-List gesetzt worden. Aufgrund der Daten, die mit Hilfe des CDP-Fragebogens zum Klimawandel ermittelt wurden, zählt JCDecaux zu der Gruppe von Unternehmen, die 2023 die Bewertung A erhielten.

Insgesamt nahmen mehr 21.000 Unternehmen an der Evaluation teil. In diesem Jahr gehört JC Decaux zu den 17 Prozent der Teilnehmer in der Kategorie Web & Marketing Services, die Leadership-Niveau erreichten.

Über das Carbon Disclose Project

Das CDP evaluiert Unternehmen mit Hilfe einer detaillierten und unabhängigen Methodik. Die Bewertung, die von A bis D- reicht, basiert auf der Offenlegung, dem Verständnis und dem Management von Umweltrisiken. Zudem bezieht sie den Nachweis von Best Practices im Bereich Umwelt-Leadership ein, wie beispielsweise die Festlegung von ehrgeizigen und aussagekräftigen Umweltzielen. Unternehmen, die keine oder nur unzureichende Informationen geben, erhalten die Bewertung F.

SB-Targets aufgestellt

JC Decaux, das 2019 als erstes Außenwerbeunternehmen der internationalen Initiative RE100 beigetreten ist, ergreift verschiedene Maßnahmen um seinen CO2-Ausstoß zu reduzieren. Unter anderem führt sie Lebenszyklus-Analysen ihrer Stadtmöbel durch und bereitet diese nach Vertragsende im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder auf. Zudem setzt der Außenwerber auf nachhaltiges Energiemanagement mit Abschaltungen sowie Dimmungen und deckt sei 2022 seinen Energiebedarf mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

Das Engagement von JC Decaux für die Begrenzung der Auswirkungen des Klimawandels ist in der neuen strategischen ESG-Roadmap für 2030, die 2022 vorgelegt wurde, und in der 2023 vorgestellten Klimastrategie dokumentiert. In diesem Zuge hat sich JC Decaux verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-CO2 zu erreichen.

Dazu folgt die Gruppe einer an Science-Based-Targets ausgerichteten Roadmap, die kurz- und langfristige absolute Ziele zur Emissionsreduktion auf Unternehmensebene festlegt. Diese werden in folgenden Etappen umgesetzt:

  • Bis 2030: Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 um mindestens 60 Prozent und in Scope 3 um 46 Prozent als absolute Werte gegenüber dem Niveau von 2019 (marktbasiert)
  • Bis 2050: Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 1, 2 und 3 um mindestens 90 Prozent als absolute Werte gegenüber 2019 (marktbasiert)

Jean-François Decaux, Vorstandsvorsitzender und Co-Chief Executive Officer von JC Decaux, kommentiert: “Wir sind besonders stolz, wieder auf der A-List des CDP geführt zu werden. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung unseres bis zur Unternehmensgründung zurückreichenden Engagements für ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das Gesellschaft und Umwelt respektiert. Gleichzeitig bestätigt sie allen unseren Stakeholdern unseren besonnenen und verantwortungsvollen Umgang mit dem Klimanotstand. Als Schwergewicht im Bereich nachhaltiger Entwicklung und bei der Vorwegnahme zukünftiger Transformationen wünschen wir uns eine öffentliche Auftragsvergabe, die Qualitäts , Nachhaltigkeits- und Effizienzstandards miteinander verbindet.“