In 2.000 Filialen

Aldi stellt auf ESL um

Digitalisierung in der Discounter-Welt: In allen seinen Filialen setzt Aldi Süd nun elektronische Preisschilder ein. Gesteuert werden die ESL über eine Cloud-Applikation.
ESL bei Aldi Süd. (Foto: ALDI SÜD)
ESL bei Aldi Süd. (Foto: ALDI SÜD)

Aldi Süd hat nach eigenen Angaben nun in allen Filialen auf die elektronische Preisauszeichnung umgestellt: Statt den altbekannten gelben und roten Papier-Schildern zeigen nun in allen rund 2.000 Filialen digitale Schilder den Preis an.

„Als Preisführer haben wir es uns zum Ziel gesetzt, Qualität zum besten Preis anzubieten. Das bedeutet auch, dass wir die Abläufe in den Filialen heute und in Zukunft für alle so einfach und effizient wie möglich gestalten wollen. Vor allem für unsere Kolleg:innen vor Ort bringen die digitalen Preisschilder eine große Vereinfachung mit sich“, erklärt Ralf Buchczyk, Geschäftsführer Aldi Süd. Die Papier-Preisschilder mussten zuvor ausgedruckt, ausgeschnitten und für jeden Artikel einzeln ausgetauscht werden.

Die ESL werden über eine Cloud-Applikation gesteuert, sodass sie zentrale und auch filialindividuelle Veränderungen automatisch übernehmen können. Technisch abbilden können die digitalen Preisschilder alles, was bisher auch auf Papier stand. Zusätzliche Kennzeichnungen wie den Probierpreis, das Einweg-Schild oder das Bio-Logo finden ebenfalls Platz. So könne der Discounter auch einen Großteil der Preisergänzungsschilder ersetzen.

ESL im Supermarkt: Der Siegeszug des elektronischen Preisschilds

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