Show in Las Vegas

The Sphere wird zum Phish-Tank

LSD-Autos, Unterwasserwelten und ein riesiger Pitbull: Phish bespielte als zweite Band die Sphere in Las Vegas und zog mithilfe der Moment Factory alle Content-Register.
Phish in der Sphere (Foto: Rene Huemer)
Phish in der Sphere (Foto: Rene Huemer)

Dieses Wochenende sah die Sphere einen neuen Act: Nach den Eröffnungskonzerten von U2 und der Show „Postcard from Earth“ hatte die US-amerikanische Rockband Phish vier Auftritte in der riesigen LED-Struktur.

Wie U2 nutzte Phish die gewaltigen Möglichkeiten des komplexen Mega-Screens, wie den Bildern nach zu urteilen ist. Wieder einmal beweist die Sphere, dass sie trotz aller Bedenken einen neuen Standard im Live-Entertainment gesetzt hat.

Content-Partner Dave Haynes von Sixteen-Nine merkt an, dass sich die Freiform-Musik von Phish grundlegend von der von U2 unterscheidet, und das spiegle sich auch in der Herangehensweise an die Shows wider. „Alle unsere Visuals können in Echtzeit ausgeführt, verändert und manipuliert werden“, erklärte der Creative Director der Band in einem Interview mit CNN. „Sie folgen der musikalischen Darbietung der Band und sind nicht festgeschrieben, sodass Phish so frei spielen kann wie bei jeder anderen Show auch.“

Bei der Gestaltung des Contents war auch die Moment Factory beteiligt, die bereits einige Signage-Content-Projekte der Spitzenklasse umgesetzt hat, zum Beispiel der Changi Airport in Singapur oder die Projektion im Invalidendom.

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