Der niederländische Digital Signage-Integrator First Impression erstellte ein Shop-in-Shop-Konzept für Essent, einer Eon-Tochter. Essent ist ein Anbieter von Gas, Strom und Energiedienstleistungen in Belgien und den Niederlanden. Diesen Frühling begann Essent damit, eigene Shop-in-Shops in Mediamärkten einzurichten. Hier stellt der Anbieter seine energieeffizienten Produkte über verschiedene digitale Touchpoints vor.
Für diese digitale Customer Journey beauftragte Essent die schwedische Itab Group für das Retail-Konzept und First Impression als Digital Signage-Spezialisten. Die Journey führt die Kunden durch vier Touchpoints, wobei die ersten drei rein digital sind. Am letzten Berührungspunkt kommt ein persönliches Element in Form eines Essent-Beraters hinzu, der über ein digitales Display eine vertiefte Energieberatung anbietet. Das Essent-Branding findet sich in jedem Detail des 15 Quadratmeter großen Shop-in-Shops wieder: Veranschaulicht werden die Energie-Angebote neben den Digital Signage-Displays mit 3D-Modellen und einer Inspirations-Säule, in der Materialien wie zum Beispiel Dämmstoffe ausgestellt sind.
First Impression ist für das Design und die Installation der digitalen Touchpoints verantwortlich. Die Inhalte auf den Displays erstellte die hauseigene Kreativagentur des Integrators auf Basis des Intuiface CMS. Das Solution-Design-Team von Itab entwickelte den Grundriss, das Mobiliar sowie die digitalen und 3D-Interaktionen in Zusammenarbeit mit Essent und Studio-EMM. Für die Installation montiert Itab die Shop-in-Shops zunächst in seiner Werkstatt vor und baut sie dann vor Ort auf. Die Installation der AV-Komponenten erfolgt über die Smart Deployment App, über die First Impression den Installateuren die Schritte vorgibt. Nach einem Telefonat mit der IT-Abteilung von First Impression ist der Shop-in-Shop dann einsatzbereit.
Die ersten 18 Essent-Shops richtete Itab im März und April ein. Weitere 29 Mediamarkt-Standorte sollen in den kommenden Monaten hinzukommen. Ziel ist es, 47 der 55 Mediamarkt-Standorte in den Niederlanden noch vor den Sommerferien mit einem Shop-in-Shop auszustatten.