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NBA Finals

Gestensteuerung mit Swish

Three Points for Projection: Zu den NBA Finals 2024  realisierte Visual Feeder in New York eine interaktive Installation mit Gestensteuerung.
Interaktive NBA-Installation in New York (Foto: Visual Feeder)
Interaktive NBA-Installation in New York (Foto: Visual Feeder)

Sportlich dreht sich hier in Deutschland gerade alles um die Fußball-Europameisterschaft, wie wir selbst auf invidis mit diversen Beiträgen beweisen. Doch in anderen Teilen der Welt sind andere Sportarten wichtiger – wie zum Beispiel Basketball. Dort fiebern jedes Jahr Millionen mit, wenn in den NBA Finals der Meister der Saison bestimmt wird. Dieses Jahr holten sich die Boston Celtics gegen die Dallas Mavericks den Titel.

Diese Finals waren, genauso wie hier die Europameisterschaft bei uns, Bestandteil zahlreicher Kampagnen. eine davon machte sich die Projektions-Technologie zunutze, wie invidis-Contentpartner Dave Haynes berichtete.

Gestensteuerung mit Ball

Es handelte sich um eine interaktive Kampagne, die auf den Schaufenstern eines Gebäudes im New Yorker Soho-Viertel lief und für die NBA-Finals warb. Für die diesmal fünf Spiele wurden die Schaufenster eines leerstehendes Gebäudes mit einer speziellen Folie beklebt, auf die dann die Kampagne projiziert wurde. Diese wurde von Rapport-WW/Impact und dem Chicagoer Medien- und Technologie-Start-up Visual Feeder entwickelt.

Die DooH-Kampagne beinhaltet interaktive Funktionen, die per Gestensteuerung ausgelöst werden: Auf diese Weise konnte ein Ballysmbol gesteuert und somit Informationen über die beiden Finals-Teams entdeckt werden – inklusive Highlight-Reels von Stars wie Luka Doncic und Jayson Tatum. Zudem wurden jeweils Zusammenfassungen von Spielen des Vorabends gezeigt.

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Dave Haynes kommentierte: „Diesen Ansatz gibt es schon seit langem, Unternehmen wie Inwindow Outdoor und Monster Media haben ihn schon vor 10 bis 15 Jahren verfolgt. Mit Visual Feeder hat es ein Comeback erlebt, unterstützt durch eine kostengünstigere und allgemein bessere Projektionstechnologie (heller, längere Lebensdauer der Lampen, Short-Throw-Linsen und so weiter). Die Idee, Fenster in leerstehenden Immobilien in Displays zu verwandeln, hat mir schon immer gefallen, auch wenn sie durch die „Aktivierungen“, die nach außen gerichtet sind und erst bei Einbruch der Dunkelheit wirksam werden, immer ein wenig eingeschränkt sind.“

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