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Cartier

Old School Tech trifft Luxusschmuck

Tokyo | Elektromechanische Displaytechnologien sind wieder hip – etwas Retro in der digitalen Welt. Während Faltblattanzeigen bei Starbucks & Co wieder Einzug als Designelement finden, setzt Cartier auf Flip-Dot-Technologie im Schaufenster. Old School Tech trifft Luxusschmuck und -uhren.
Cartier Flip-Dot Display in Tokyo (Foto: invidis)
Cartier Flip-Dot Display in Tokyo (Foto: invidis)

Retrotechnologien gewinnen in Asien zunehmend neue Fans. In Zeiten von 8K-MicroLED-Screens bieten elektromechanische Anzeigetafeln auf Basis von Flip-Dot-Technologie eine erfrischende Abwechslung. So auch bei Cartier im Ginza Six Shopping Center im Herzen von Tokyo.

Die vor zwei Jahren eröffnete Boutique im Edelkaufhaus Ginza Six liegt recht versteckt in einem Eckladenlokal in der zweiten Etage. Der Weg lohnt sich aber, denn Cartier nutzt das Schaufenster für eine großformartige Flip-Dot-Anzeige. Für Bewegtbild reicht die Technologie nicht, doch alle paar Sekunden rauschen die magnetisch ansteuerbaren Metallplättchen zu einem neuen Motiv.

Ein beruhigendes Geräusch gefolgt von einem befriedigendem Gefühl, wenn sich hunderte von runden Metallplättchen um die eigene Achse drehen und die Farbe ändern. Bei Cartier sind es Motive und Slogans in Weiß und Gold. Es macht Spaß zuzuschauen und kaum einer der Passanten kann sich der Faszination Flip-Dot entziehen. Ob MicroLED-Displays in 30 Jahren eine ähnliche Faszination ausüben werden?

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Eine weitere Flip-Dot-Installation entdeckten wir in Seoul am Airport. Viel größer aber ähnlich Retro. Es macht einfach Spaß, den Contentwechsel zu erleben:

Genesis: Nostalgie in modernster Form

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