Praevar, kanadischer Anbieter von Outdoor-Displaysystemen, launcht erste Modelle mit Brightsign Built-in. Die Screens benötigen damit keine lila Mediaplayer mehr, sondern kommen bereits mit vorinstalliertem Brightsign-Betriebssystem. Praevar ist damit nach Moka (TCL), Bluefin und XPO ein weiterer Anbieter von Digital Signage-Displays, der mit Brightsign für sein SoC-Sortiment kooperiert.
Seit 2016 entwickelt und produziert Praevar Outdoor- und Semi-Outdoor-Displays für DooH-Anbieter. Durch die Partnerschaft werden Praevars High-Brightness-Displays der Placard- und Podium-Serie mit Brightsigns System-on-a-Chip (SoC)-Lösung, Brightsign Built-In, kombiniert. So soll eine sofort einsatzbereite Plattform für DooH und Digital Signage entstehen, die vor allem unerfahrene Retailer ansprechen soll.
„Viele kleinere Retailer bestellen große Displays in Gehäusen für ihre Ladenwerbung. Aber wenn sie Displays auspacken und einschalten, zeigt der Screen eine Meldung über das Betriebssystem an. Ohne Digital Signage-Erfahrung wissen diese Einzelhändler nicht, was sie als Nächstes tun sollen“, sagt Ralph Idems, CEO der in Toronto ansässigen Praevar Corporation.
„Wie unsere Partner bei Praevar sehen wir einen wachsenden Bedarf an größeren, flexiblen Display mit integrierten Digital Signage-Funktionen, die es Retailern ermöglichen, den Verbrauchern die nötigen Informationen zu geben – sei es drinnen oder draußen“, sagt Misty Chalk, Vice President Sales, Amerika bei Brightsign.
Die Brightsign-Integration von Praevar erstreckt sich auf wand- oder bodenmontierte Placard-Displays und freistehende Podium-Kioske mit bis zu 75 Zoll Bildschirmdiagonale, Helligkeitswerten von bis zu 3.000 Nits, 4K-Auflösung und P-Cap-Touch-Unterstützung. Die Geräte sind direkt luftgekühlt, haben stoßfestes Glas und sind nach IP56 wettergeschützt.