Hamburg

Audi mit stadtweitem 3D-DooH

Für den neuen Q6 E Tron testet Audi eine Forced-Perspective-Kampagne in Hamburg: Auf regulären DooH-Stelen lief ein Spot mit 3D-Effekt, der die Bekanntheit des E-Autos um 40 Prozent erhöht haben soll. 
Audi erarbeitete mit PHD, MPX und Walldecaux eine Forced-Perspective-Kampagne für den Q6 E Tron. (Foto: WallDecaux)
Audi erarbeitete mit PHD, MPX und Walldecaux eine Forced-Perspective-Kampagne für den Q6 E Tron. (Foto: WallDecaux)

Autobauer lieben Forced Perspective und die großen Screens dieser Welt: Wer den Piccadilly Circus in London oder das Gangnam-Distrikt in Seoul besucht, sieht mit großer Wahrscheinlichkeit ein Auto, das mit 3D-Effekt scheinbar aus einer Werbefläche herausfährt. Jetzt testest Audi die 3D-Illusion auch flächendeckend: Mit einer Forced-Perspective-Kampagne positioniert Audi den neuen Q6 E Tron auf dem Hamburger DooH-Netzwerk von Walldecaux. Die Modellbekanntheit soll sich danach um 40 Prozent erhöht haben, der Relevant-Set-Anteil sogar um 110 Prozent.

Auf dieses Ergebnis kam eine begleitende Studie, die im Nachgang die Werbewirkung der Kampagne maß. Diese verglich auch den Effekt der räumlichen Inszenierung mit dem regulärer 2D-Motive. In der Testsituation bemerkten laut Walldecaux 93 Prozent der Befragten die 3D-Effekte. Beim Vergleich mit demselben Spot in 2D, gefiel jedem Zweiten die Forced-Perspective-Version am besten. Zusätzlich soll diese Art von DooH-Kampagne einen positiven Image-Transfer beschaffen: 44 Prozent der Befragten sollen 3D-Effekte als „innovativ und modern“ beurteilt haben. Die Sympathie gegenüber der Marke Audi soll sich nach Sehen der Werbung um 22 Prozent gesteigert haben.

Für die Kreation arbeitete Audi mit den Agenturen PHD und MPX zusammen.

Der Case wurde auch auf dem DooH Summit der Dmecxo von Julia Ferfer, PHD Media, vorgestellt

DooH: Wenn der Screen lebendig wird