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Zusammenfassung

Vertiseit übernimmt Visual Art

Kurz vor dem langen Feiertagswochenende wurde die Übernahme von Visual Art durch Vertiseit bekannt. invidis berichtete und sprach den CEOs beider Unternehmen. Für alle Leser, die das lange Wochenende im Urlaub verbrachten oder auf der Wiesn waren, hier die Zusammenfassung und der aktuelle Stand der Dinge.
Vertiseit übernimmt VIsual Art (Foto: invidis/Visual Art)
Vertiseit übernimmt VIsual Art (Foto: invidis/Visual Art)

Der schwedische Retail-Tech SaaS-Anbieter (so die Eigendarstellung) mit den Töchtern Grassfish und Dise übernimmt 100 Prozent des Full-Service-Integrators Visual Art. Hier die wichtigsten Fakten und Zahlen zur Übernahme:

  • Umsatzverdoppelung: das gemeinsame Unternehmen kommt auf einen Jahresumsatz von 60 Millionen Euro
  • Mitarbeiter: Zusammen beschäftigen die kombinierten Unternehmen 270 Mitarbeiter – primär in Schweden aber auch am Grassfish-Standort Wien und in Landesgesellschaften wie in Hamburg.
  • Die kombinierte Anzahl an Lizenzen liegt bei knapp 300.000, der jährliche Recurring-Umsatz (ARR) bei 22 Millionen Euro
  • Vertiseit entwickelt zur Zeit eine neue Instore Experience Management Plattform (IXM), die in Teilen auf Visual Art’s Software-Lösung aufsetzen wird. Der ursprünglich geplante IXM-Launch (2. Halbjahr 2025) soll nun dank der Visual-Art-Integration früher stattfinden.
  • Visual Art bleibt als eigenständiges Unternehmen bestehen und wird weiterhin als Full-Service-Integrator in Europa tätig sein. Zusätzlich sollen Integrations-Dienstleistungen auch über Vertiseit-Partner angeboten werden.
  • Vertiseit finanziert den Deal durch die Ausgabe von neuen Aktien, die andere Hälfte wird mit Bankkrediten finanziert. Im Rahmen der Transaktion wird der ebenfalls schwedische Finanzinvestor Bonnier Capital größter Anteilseigner von Vertiseit.

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Alle Details können Sie in diesen Artikeln nachlesen:

M&A: Vertiseit übernimmt Visual Art

Vertiseit: Wanderer zwischen den Welten

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