Fake Out-of-Home, kurz FooH, ist ein neuer Trend, der die Grenzen zwischen der realen und der digitalen Welt verschmelzen lässt. Immer mehr Marken wählen diese aufmerksamkeitsstarke Kampagnenart, um CGI, Außenwerbung und Social-Media-Aufmerksamkeit zu verbinden.
Im aktuellen OOH-Magazin des FAW beschäftigen sich gleich zwei Artikel mit dem neuen Trend. Der Beitrag „Werbung OoHne Grenzen“ zeigt bekannte und aufsehenerregende FooH-Beispiele, die auf Social Media und in den Fachmedien viral gingen – darunter die berühmte Mascara-Werbung in London, der Big Ben mit JD-Outdoor-Jacke, oder die Werbung für einen Spiderman-Film, die einen Truck per Spinnennetz an einem Gebäude befestigt.
Beispiele und Einordnung
Auch in Deutschland gab es schon einige Beispiel-Kampagnen: Bitburger verwandelte zum EM-Sieg Spaniens 2024 das Berliner Olympiastadion in einen gigantischen Kronkorken, aus dem eine Flasche Bitburger mit spanischer Flagge und dem Slogan „Congrats, Spain“ emporschoss. Ford nutzte den Kölner Dom als Kulisse, um ein neues Auto-Modell per CGI zu bewerben. YSL nutzte für eine Kampagne eine Kombination aus echtem DooH und FooH.
In „Fake Out of Home: Zukunft der Außenwerbung?“ ordnet schließlich Tino Reinecke, Managing Partner bei Mediaplus Köln, den Trend ein: Ist der WOW-Effekt der Fake-Kampagnen vielleicht schon vorbei, bevor er wirklich angefangen hat?
FooH im OOH-Magazin
Beide FooH-Artikel finden Sie in der Ausgabe 3 des OOH-Magazins. Die Publikation des FAW beschäftigt sich viermal intensiv mit den Trends der Außenwerbung. Melden Sie sich hier an, um kein OOH-Magazin zu verpassen!